Zusammenfassung
Durch Entspannungsübungen soll eine Veränderung physiologischer Reaktionen herbeigeführt werden, die als körperliche Begleiterscheinungen von Angst und Anspannung auftreten können. Trainingsziel ist eine zu Anspannungsreaktionen gegenläufige Umstellung. Die physiologischen Funktionen sollen z. B. so beeinflußt werden, daß sie mit Angstreaktionen inkompatibel sind. Solche Trainingsziele sind vor allem Muskelentspannung, Vasodilatation in den Extremitäten, relative Bradypnoe, Reduktion der gastrointestinalen Motilität und Reduktion von Tachykardien. Die bekanntesten Verfahren sind das „Autogene Training“ [4], die „Progressive Relaxation” [1] und die „Gestufte Aktivhypnose“ [2]. Im folgenden soll ein abgekürztes Verfahren dargestellt werden, das eine ausreichende Trainingsreaktion in durchschnittlich drei Sitzungen ermöglicht.
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Literatur
Florin I (1978) Entspannung — Desensibilisierung. Kohlhammer, Stuttgart
Langen D (1967) Die gestufte Aktivhypnose. Thieme, Stuttgart
Luthe W (1969) Autogenic therapy, Vol I/II. Grune & Stratton, New York
Schultz I H (1970) Das autogene Training. Thieme, Stuttgart
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Linden, M. (1981). Entspannung. In: Linden, M., et al. Psychotherapie-Manual. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-09602-4_15
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