Zusammenfassung
Das Studium der genetisch bedingten Hautkrankheiten kann in besonderer Weise zu einem besseren Verständnis der allgemeinen Prinzipien der klinischen Genetik beitragen. Darüber hinaus bietet die Haut die Möglichkeit, grundlegende Mechanismen der Embryonalentwicklung erkennbar und verstehbar zu machen. Durch die Fortschritte, die in den letzten Jahren in der Molekularbiologie erzielt worden sind, haben genetische Aspekte auch bei Hautkrankheiten einen neuen Stellenwert bekommen. Erbliche Dermatosen, mit denen sich früher nur einige wenige Spezialisten beschäftigt haben, sind heute in den Mittelpunkt des Interesses gerückt, da sie als Modelle dienen können, um tiefere Einsichten in physiologische und pathologische Vorgänge der Haut zu gewinnen. Zahlreiche Genodermatosen sind heute kartiert und molekular aufgeklärt (◘ Tabellen 5.1–5.3).
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Happle, R. (2004). Genetik und Embryonalentwicklung der Haut. In: Dermatologie Venerologie. Springer Lehrbuch. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-06555-6_5
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-662-06555-6_5
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