Zusammenfassung
Intoleranzreaktionen sind eine Gruppe von klinisch, ätiologisch und pathogenetisch heterogenen Zu-standsbildern, deren Gemeinsames die (entzündliche) Auseinandersetzung des Organismus mit exogenen Noxen auf dem Territorium der Haut darstellt. Solche Noxen können chemische oder physikalische Agentien, aber auch Produkte infektiöser Erreger oder des Organismus selbst sein. Der Unterschied zu exogen bedingten Hautschäden (etwa Verätzungen) liegt darin, daß bei Intoleranzreaktionen nicht die Noxe selbst, sondern die aktive Reaktion des Körpers die klinischen Symptome bestimmt. Die Reaktion des Hautorgans verläuft hierbei nach vorgeformten Mustern, von denen sie nur ein begrenztes Arsenal zur Verfügung hat.
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Fritsch, P. (2004). Intoleranzreaktionen. In: Dermatologie Venerologie. Springer Lehrbuch. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-06555-6_11
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