Zusammenfassung
Netzhauterkrankungen führen häufig zu gravierenden Sehstörungen. Die Fovea, die zentrale Stelle der Netzhaut, ist für die Sehschärfe (z. B. für das Lesen) verantwortlich, die periphere Netzhaut für das Gesichtsfeld (Orientierung im Raum). An der Netzhaut kommen angeborene und erworbene Krankheiten vor. Die wichtigsten erworbenen Erkrankungen, an denen man erblinden kann, sind Netzhautablösung(Amotio retinae), die altersbezogene Makuladegeneratin, die diabetische Retinopathie und Verschlüsse der Netzhautarterien und Netzhautvenen. Das Retinoblastom ist ein lebensbedrohlicher früheiner Frühgeborenenretinopathie geachtet werden. Das Retinoblastom ist ein lebensbedrohlicher früh-kindlicher vererbbarer maligner Netzhauttumor. Netzhautentzürfen einer sofortigen Behandlung. Hereditäre Makuladegenerationen und Netzhautdystrophien sind zwar selten, aber für das Leben der Betroffenen und wegen der Vererbbarkeit von Bedeutung. Verletzungen, die die Netzhaut mit einbeziehen, führen nicht selten zur Erblindung.
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Grehn, F. (2003). Netzhaut. In: Augenheilkunde. Springer-Lehrbuch. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-05918-0_13
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