Skip to main content

Statistik und Diskriminierung

  • Chapter
  • First Online:
Handbuch Diskriminierung
  • 6803 Accesses

Zusammenfassung

Dieser Beitrag stellt die Rahmenbedingungen, Möglichkeiten und Grenzen der statistischen Erfassung und Darstellung von Diskriminierung dar. Die quantifizierende und messende Beschreibung sozialer Phänomene ist einerseits für die standardisierte empirische Sozialforschung, andererseits auch für die administrative Arbeit in Staat, der öffentlichen Verwaltung, und der Wirtschaft eine elementare unverzichtbare Praxis. Das Messen des Ausmaßes und der Verbreitung von struktureller und institutioneller Diskriminierung wird mit seinen Potenzialen und Dilemmata dargestellt. Besonders für die Messung von rassistischer Diskriminierung mangelt es in Deutschland und anderen westeuropäischen Einwanderungsländern an geeigneten Daten. Dieser Artikel stellt die Herausforderungen und Risiken der Erhebung von und Arbeit mit statistischen Daten im Zusammenhang mit Diskriminierung dar, aber auch, weshalb dennoch nicht auf Statistik verzichtet werden kann. Herausforderungen treten in verschiedenen Phasen statistischer Praxen auf: Von der Festlegung und Definition von Erfassungseinheiten für die statistische Erhebung, über die intersektionale Auswertung bis hin zur Interpretation und Präsentation von Daten. Bei der Generierung und Interpretation von Daten ist deshalb Sorgfalt geboten. Praktiker:innen mit institutioneller Verantwortung für Antidiskriminierung und Chancengleichheit in öffentlicher Verwaltung oder größeren Organisationen sollten das Potenzial ebenso wie die Grenzen und Fallstricke der Arbeit an und mit Statistiken kennen.

Dieser Artikel greift aus dem in der ersten Auflage dieses Handbuchs erschienenen Text einige Punkte wieder auf, wurde aber überwiegend neu konzipiert. Ich danke Anne-Kathrin Will und Albert Scherr für kritische Anmerkungen und Citizens For Europe für die freundliche Genehmigung zur Abbildung der Surveyitems.

This is a preview of subscription content, log in via an institution to check access.

Access this chapter

Chapter
USD 29.95
Price excludes VAT (USA)
  • Available as PDF
  • Read on any device
  • Instant download
  • Own it forever
eBook
USD 139.00
Price excludes VAT (USA)
  • Available as EPUB and PDF
  • Read on any device
  • Instant download
  • Own it forever
Hardcover Book
USD 149.99
Price excludes VAT (USA)
  • Durable hardcover edition
  • Dispatched in 3 to 5 business days
  • Free shipping worldwide - see info

Tax calculation will be finalised at checkout

Purchases are for personal use only

Institutional subscriptions

Notes

  1. 1.

    Repräsentativität ist die eher umgangssprachliche Bezeichnung dafür, dass die tatsächlich beforschte Stichprobe in bestimmter Hinsicht – z. B. der Geschlechts- und Altersverhältnisse – mit einer berechenbaren Fehlerwahrscheinlichkeit für eine größere Grundgesamtheit stehen kann.

  2. 2.

    Der Europäische Gerichtshof für Menschenrechte in Strasbourg urteilte im Fall D.H. and others v. the Czech Republic, 57325/00 am 13.11.2007 auf der Basis von statistischen Beweisen, dass die Tschechische Republik sich Kindern aus der Gemeinschaft der Roma gegenüber rassistischer Diskriminierung schuldig gemacht habe. Die Kinder wurden extrem überproportional häufig auf Sonderschulen beschult und damit von Bildungschancen ausgeschlossen (Muckenfuss und Tischbirek 2020).

  3. 3.

    Auch das Land Berlin, welches das erste Landesantidiskriminierungsgesetz (LADG) einführte, das für die Bereiche Schule und Polizei den Diskriminierungsschutz deutlich erhöht, verzichtet hier auf verpflichtende Regelungen zur Berichterstattung.

  4. 4.

    Für eine differenzierte Operationalisierung von Gründen, Diskriminierung nicht zu melden, siehe Baumann et al. 2018, S. 76 f.

  5. 5.

    Die Aspekte von Diskriminierung: materielle Benachteiligung, Herabwürdigung und Belästigung werden in der Studie der Antidiskriminierungsstelle des Bundes zu Diskriminierungserfahrungen in Deutschland von 2017 zur Operationalisierung des komplexen Gesamtphänomens verwendet und erheben Diskriminierungserfahrungen in sämtlichen Lebensbereichen über eine umfassende Liste von Einzelitems (Beigang et al. 2017).

  6. 6.

    Ausführlich zu den immanenten Unschärfefaktoren des Messkonstrukts der Diskriminierungserfahrung Baumann et al. 2018, S. 65 f. Zu den Diskrepanzen zwischen subjektiver Erfahrung, Messung und struktureller Ungleichheit auch El-Mafaalani et al. (2017).

  7. 7.

    Ausführlicher dazu siehe ADS (2018). Diese Frage wurde 2016 im Innovationspanel des Sozioökonomischen Panel des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung gestellt. Die Frage sollte stets eine konkrete Zeitspanne betreffen, um die Antworten vergleichbar zu machen.

  8. 8.

    Ein Beispiel ist die ALLBUS Befragung, in der in den ersten zehn Jahren Personen ohne deutsche Staatsangehörigkeit (etwa 7,5 % der Bevölkerung in den 1980er-Jahren) selbst nicht befragt, jedoch umfangreich Thema der Befragung waren. Der ALLBUS, die für die Bundesrepublik Deutschland bereits am längsten, seit 1980, durchgeführte Bevölkerungsbefragung, stellte seit der ersten Welle deutschen Personen Fragen zu Einstellungen gegenüber „Ausländern“ (Wasmer et al. 2007, S. 12; Wasmer und Hochman 2019). In Deutschland lebende Menschen ohne deutsche Staatsangehörigkeit wurden bis 1990 aus der ALLBUS Befragung grundsätzlich ausgeschlossen, bis heute gibt es nur eine Version des Fragebogens in Deutscher Lautsprache, Personen ohne hinreichend gute Deutschkenntnisse gehören zu den systematischen Ausfällen. Für Datennutzer:innen gibt es nachträgliche Übersetzungen der Fragebögen ins Englische.

  9. 9.

    Ausführlicher zu den systematischen Ausfällen gerade von Diskriminierung betroffener Bevölkerungsgruppen in Abschn. 3.2.

  10. 10.

    Beispielhaft sind der Teilhabesurvey (Harand et al. 2020) und der Afrozensus (Aikins et al. 2021). Der Afrozensus geht beispielsweise auch innovativ mit der Herausforderung um, dass die Zahl Schwarzer, afrikanischer und afrodiasporischer Personen in Deutschland nicht bekannt ist, indem die selbstrekrutierte Stichprobe detailliert beschrieben und mit Mikrozensusdaten zur Gesamtbevölkerung und zu Personen mit afrikanischem Migrationshintergrund kontextualisiert wird.

  11. 11.

    Eine anwendungsorientierte Übersicht über Surveyitems mit Beispielen und Empfehlungen bietet die Publikation Erhebung von Antidiskriminierungsdaten in Deutschland. Bestandsaufnahme und Entwicklungsmöglichkeiten von Wiederholungsbefragungen (Baumann et al. 2018). http://www.antidiskriminierungsstelle.de/SharedDocs/Downloads/DE/publikationen/Expertisen/Datenerhebung.html.

  12. 12.

    Dabei sind körperlich-habituelle Aspekte, die Erscheinung einer Person von Bedeutung (Körper, Habitus, Sprechweise, Name). Vor- und Familiennamen werden mehr oder weniger treffsicher als religiöse, regionale oder kulturelle Zeichen von Zugehörigkeit gedeutet (z. B. Singh, Nguyen, Salomon, Cohen, MacDonald, Sörensen).

  13. 13.

    Hier geht es vorrangig um die Entbinarisierung der Datenerfassung bürokratischer Formulare, Anredefloskeln, Adressfelder etc.

  14. 14.

    Stattdessen wurden Daten zu zusammenlebenden gleichgeschlechtlichen Personen sowie Personen, die in einer eingetragenen Lebenspartnerschaft leb(t)en, als Proxyindikatoren (Proxy = Platzhalter) herangezogen, um zumindest näherungsweise Aussagen über LSBTIQ treffen zu können.

  15. 15.

    Im ALLBUS ist die Frage allgemeiner formuliert: „Darf ich Sie fragen, welcher Religionsgemeinschaft Sie angehören?“

  16. 16.

    Im Rahmen eines Projekts zu religiöser Vielfalt an deutschen Hochschulen wurde in der bundesweiten Onlinebefragung muslimischer Studierender von 2016 die offene Frage gestellt: „Welche Rolle spielt Ihr Glaube ganz konkret in Ihrem Hochschulalltag?“ (Supik 2019, S. 273).

  17. 17.

    Eine umfassende Übersicht über Messdimensionen von race und ihre Bezeichnungen bietet Roth 2016.

  18. 18.

    In Mittel- und Osteuropäischen Ländern (Krizsàn 2012), Großbritannien (ONS 2003; Ratcliffe 2008; Aspinall 2009; Supik 2014) und Irland ist die Erhebung von Daten zu nationaler oder ethnischer Identität per subjektiver Selbstauskunft auch in amtlichen Kontexten etabliert, in Westeuropa wurde dies in der ersten Dekade des Jahrtausends lediglich in Frankreich intensiv diskutiert und vom Verfassungsgericht verboten (Simon 2008; Le Bras et al. 2012; Fordant 2014). Verschiedene supra- und internationale Organisationen fordern von allen Ländern des Europarats und der Europäischen Union die Erhebung von Equality Data zwecks Einlösung internationaler Vereinbarungen zur Bekämpfung von Rassismus (FRA 2012; Europäische Kommission 2014; CERD 2015).

  19. 19.

    Als Beispiel sei hier der Ethikkodex der Deutschen Gesellschaft für Soziologie und des Berufsverbands Deutsche Soziologen genannt. http://www.soziologie.de/die-dgs/ethik/ethik-kodex/.

  20. 20.

    Ethnizität bezeichnet hier im Sinne Stuart Halls (1994) eine ambivalente soziale Verortung, die positive wie negative, selbstbestimmte wie zugeschriebene Elemente enthält. Jede:r Mensch hat eine Ethnizität. Damit ist nicht die „eine“ Gruppenzugehörigkeit gemeint, sondern ein Verortet Sein in unabgeschlossenen Bezügen der Herkunft, Zugehörigkeit, Kultur, Religion, Sprache, etc. (Supik 2005).

Literatur

  • Abdul-Rahman, L., Espín Grau, H., & Singelnstein, T. (2020). Polizeiliche Gewaltanwendungen aus Sicht der Betroffenen. Zwischenbericht zum Forschungsprojekt „Körperverletzung im Amt durch Polizeibeamt*innen“ (KviAPol) (2. Aufl.). Ruhr-Universität Bochum. https://kviapol.rub.de. Zugegriffen am 11.05.2022.

  • ADS. (2017). LSBTIQ*-Lehrkräfte in Deutschland. Diskriminierungserfahrungen und Umgang mit der eigenen sexuellen und geschlechtlichen Identität im Schulalltag. Berlin: Antidiskriminierungsstelle des Bundes.

    Google Scholar 

  • ADS. (2018). Erhebung von subjektiven Diskriminierungserfahrungen. Erste Ergebnisse von Testfragen in der SOEP Innovations-Stichprobe 2016. Berlin: Antidiskriminierungsstelle des Bundes.

    Google Scholar 

  • Ahmed, S. (1999). ‚She’ll wake up one of these days and find she’s turned into a nigger‘: Passing through hybridity. Theory, Culture & Society, 16(2), 87–106. https://doi.org/10.1177/02632769922050566.

    Article  Google Scholar 

  • Ahyoud, N., Aikins, J. K., Bartsch, S., Bechert, N., Gyamerah, D., & Wagner, L. (2018). Wer nicht gezählt wird, zählt nicht. Antidiskriminierungs- und Gleichstellungsdaten in der Einwanderungsgesellschaft – eine anwendungsorientierte Einführung (Hrsg. v. Vielfalt entscheidet – Diversity in Leadership, Citizens For Europe), Berlin. https://vielfaltentscheidet.de/publikationen/. Zugegriffen am 11.05.2022.

  • Aikins, J. K., & Supik, L. (2018). Gleichstellungsdaten – Differenzierte Erfassung als Grundlage für menschenrechtsbasierte Antidiskriminierungspolitik. In N. Foroutan, R. Spielhaus, & J. Karakayalı (Hrsg.), Postmigrantische Perspektiven. Frankfurt a. M.: Campus.

    Google Scholar 

  • Aikins, J. K., Bartsch, S., Gyamerah, D., & Wagner, L. (2018). Diversität in öffentlichen Einrichtungen. Antidiskriminierungs- und Gleichstellungsdaten in der Praxis – Ergebnisse einer Piloterhebung unter Führungskräften der Berliner Verwaltung und landeseigenen Unternehmen (Hrsg. v. Vielfalt entscheidet – Diversity in Leadership, Citizens For Europe), Berlin.

    Google Scholar 

  • Aikins, M. A., Bremberger, T., Aikins, J. K., Gyamerah, D., & Yıldırım-Caliman, D. (2021). Afrozensus 2020: Perspektiven, Anti-Schwarze Rassismuserfahrungen und Engagement Schwarzer, afrikanischer und afrodiasporischer Menschen in Deutschland, Berlin. http://www.afrozensus.de. Zugegriffen am 11.05.2022.

  • Aspinall, P. J. (2009). The future of ethnicity classifications. Journal of Ethnic and Migration Studies, 35(9), 1417–1435.

    Article  Google Scholar 

  • Attia, I. (2019). Unzumutbare Koexistenz. Rassialisierungsprozesse von Muslimen und Musliminnen in historischer Perspektive. In B. Ucar & W. Kassis (Hrsg.), Antimuslimischer Rassismus und Islamfeindlichkeit (S. 125–140). Osnabrück: Universitätsverlag Osnabrück.

    Google Scholar 

  • Bartel, D. (2017). Antidiskriminierungsberatung umsetzen. 10 Fragen und Antworten zum Wie und Warum. Leipzig: Antidiskriminierungsverband Deutschland.

    Google Scholar 

  • Baumann, A. L., Egenberger, V., & Supik, L. (2018). Erhebung von Antidiskriminierungsdaten in Deutschland. Bestandsaufnahme und Entwicklungsmöglichkeiten von Wiederholungsbefragungen. Expertise für die Antidiskriminierungsstelle des Bundes. https://www.antidiskriminierungsstelle.de/SharedDocs/forschungsprojekte/DE/Studie_Erhebung_von_AD_Daten_in_repr_WiederhBefragungen.html;jsessionid=BAB1694599CA67498A0DA394BEE63F1F.intranet212. Zugegriffen am 15.12.2022.

  • Bednaschewsky, R., & Supik, L. (2018). Vielfältig Deutschsein – Von Deutschen of Color und Deutschen mit Migrationshintergrund in der Statistik. In M. Gomolla, M. Menk, & E. Kollender (Hrsg.), Rassismus und Rechtsextremismus in Deutschland – Figurationen und Interventionen in Gesellschaft und staatlichen Institutionen (S. 179–194). Weinheim: Beltz-Juventa.

    Google Scholar 

  • Beigang, S., Fetz, K., Kalkum, D., & Otto, M. (2017). Diskriminierungserfahrungen in Deutschland. Ergebnisse einer Repräsentativ- und einer Betroffenenbefragung. Hrsg. V. Antidiskriminierungsstelle des Bundes. Baden-Baden: Nomos. https://www.antidiskriminierungsstelle.de/SharedDocs/downloads/DE/publikationen/Expertisen/expertise_diskriminierungserfahrungen_in_deutschland.html. Zugegriffen am 15.12.2022.

  • Brubaker, R. (2007 [2004]). Ethnizität ohne Gruppen. Hamburg: Hamburger Edition.

    Google Scholar 

  • Brumlik, M. (2011). Antisemitismus. Die rassistische Form des Judenhasses. In C. Melter & P. Mecheril (Hrsg.), Rassismuskritik. Rassismustheorie und Forschung (S. 98–105). Schwalbach/Ts: Wochenschau Verlag.

    Google Scholar 

  • BUG. (2016). Themenpapier Grundsätze zur Erhebung von Gleichheits- und Partizipationsdaten in Deutsch-land. http://www.bug-ev.org/fileadmin/user_upload/Themenpapier_Partizipationsdaten_final.pdf. Zugegriffen am 11.07.2019.

  • Bulmer, M. (2001). Social measurement. What stands in its way? Social Research, 68(2), 455–480.

    Google Scholar 

  • Butler, J. (1990). Gender trouble. New York: Routledge.

    Google Scholar 

  • Center for Intersectional Justice. (2019). Intersektionalität in Deutschland. Berlin: Chancen, Lücken und Herausforderungen.

    Google Scholar 

  • CERD. (2015). Ausschuss für die Beseitigung der Rassendiskriminierung Schlussbemerkungen zu den 19. bis 22. Staatenberichten der Bundesrepublik Deutschland. https://rassismusbericht.de/wp-content/uploads/Anlage_19-22-.-CERD-Bericht_CO_-red.-F_de.pdf. Zugegriffen am 15.12.2022.

  • Chopin, I., Farkas, L., & Germaine, C. (2014). Policy report. Equality data initiative. Ethnic origin and disability data collection in Europe. Measuring inequality – Combating discrimination. Brussels: Open Society Foundations. https://www.opensocietyfoundations.org/publications/ethnic-origin-and-disability-data-collection-europe-measuring-inequality-combating. Zugegriffen am 11.05.2022.

  • Citizens For Europe. (2021). Antidiskriminierungs- und Gleichstellungsdaten (ADGD) in Deutschland und im internationalen Kontext. Eine Expertise für die Fachkommission Integrationsfähigkeit des Deutschen Bundestages. https://www.fachkommission-integrationsfaehigkeit.de/fk-int/dokumente. Zugegriffen am 11.05.2022.

  • Correll, J., Judd, C. M., Park, B., & Wittenbrink, B. (2010). Measuring prejudice, stereotypes and discrimination. In J. F. Dovidio, M. Hewstone, P. Glick, & V. M. Esses (Hrsg.), The SAGE handbook of prejudice, stereotyping and discrimination (S. 45–62). Los Angeles: SAGE.

    Google Scholar 

  • Decker, O., Kiess, J., & Brähler, E. (2014). Die stabilisierte Mitte. Rechtsextreme Einstellung in Deutschland 2014. Leipzig: Kompetenzzentrum für Rechtsextremismus und Demokratieforschung.

    Google Scholar 

  • Deutsches Zentrum für Integrations- und Migrationsforschung (DeZIM). (2022). Rassistische Realitäten: Wie setzt sich Deutschland mit Rassismus auseinander? Auftaktstudie zum Nationalen Diskriminierungs- und Rassismusmonitor (NaDiRa), Berlin.

    Google Scholar 

  • Diakonie. (Hrsg.). (2015). Parallelbericht an den UN-Antirassismusausschuss zum 19.–22- Bericht der Bundesrepublik Deutschland nach Artikel 9 ICERD. Rassistische Diskriminierung in Deutschland. Erscheinungsformen und menschenrechtliche Verpflichtungen zum Schutz vor rassistischer Diskriminierung.

    Google Scholar 

  • Egenberger, V. (2017). Präventive Gleichbehandlungsmaßnahmen. In Heinrich Böll Stiftung (Hrsg.), 10 Jahre Diskriminierungsschutz in Deutschland (S. 33–42). https://heimatkunde.boell.de/de/dossier-10-jahre-diskriminierungsschutz-deutschland. Zugegriffen am 15.12.2022.

  • El-Mafaalani, A., Waleciak, J., & Weitzel, G. (2017). Tatsächliche, messbare und subjektiv wahrgenommene Diskriminierung. In A. Scherr, A. El-Mafaalani, & G. Yüksel (Hrsg.), Handbuch Diskriminierung. VS Verlag für Sozialwissenschaften (S. 173–189). Wiesbaden: Springer Fachmedien.

    Google Scholar 

  • ENAR. (2014). European Network against racism: Measure – Plan – Act. How data collection can support racial equality. https://www.enar-eu.org/equality-data-collection-151/. Zugegriffen am 15.12.2022.

  • Europäische Kommission. (2014). Joint report on the application of council directive 2000/43/EC of 29 June 2000 implementing the principle of equal treatment between persons irrespective of racial or ethnic origin and of council directive 2000/78/EC of 27 November 2000 establishing a general framework for equal treatment in employment and occupation.

    Google Scholar 

  • Europäische Kommission. (2015). Eurobarometer 2015. Discrimination in the EU. Report.

    Google Scholar 

  • Farkas, L. (2017). Analysis and comparative review of equality data collection practices in the European Union. Data collection in the field of ethnicity. EUROPEAN COMMISSION, Directorate-General for Justice and Consumers.

    Google Scholar 

  • Fordant, C. (2014). Une controverse française sur les statistiques ethno-raciales. In Y. Yves Gingras (Hrsg.), Controverses. Accords et désaccords en sciences humaines et sociales. Paris: CNRS Éditions.

    Google Scholar 

  • FRA. (2012). Fundamental rights agency. The racial equality directive: Application and challenges. Luxembourg: Publications Office of the European Union.

    Google Scholar 

  • Glick, J. L., & Andrinopoulos, K. (2019). Sexual orientation and gender identity measures for global survey research: A primer for improving data quality. Chapel Hill: MEASURE Evaluation, University of North Carolina. https://www.measureevaluation.org/resources/publications/ms-19-177.html. Zugegriffen am 15.12.2022.

  • Goldston, J. A. (2001). Race and ethnic data: A missing ressource in the fight against discrimination. In A. Krizsán (Hrsg.), Ethnic monitoring and data protection. The European context (S. 19–44). Budapest: Central European University Press.

    Google Scholar 

  • Gordon, A. R., Krieger, N., Okechukwu, C. A., Haneuse, S., Samnaliev, M., Charlton, B. M., & Austin, S. B. (2017). Decrements in health-related quality of life associated with gender nonconformity among U.S. adolescents and young adults. Quality of Life Research, 26, 2129–2138. https://doi.org/10.1007/s11136-017-1545-1.

  • Gyamerah, D., Bartel, D., Yıldırım-Caliman, D., Andrades, E. M., Bremberger, T., & Aikins, J. K. (2022). Diskriminierung, Repräsentation und Empowerment: 12 Methoden zur Erhebung von Antidiskriminierungs- und Gleichstellungsdaten auf dem Weg zu Communities-basierten Monitorings (CBM). Citizens For Europe (CFE) und Antidiskriminierungsverband Deutschland (advd), Berlin. https://vielfaltentscheidet.de/publikationen/. Zugegriffen am 18.12.2022.

  • Hall, S. (1994). Rassismus und kulturelle Identität. Ausgewählte Schriften 2. Hamburg: Argument.

    Google Scholar 

  • Hand, J., Davis, B., & Feast, P. (2012). Unification, simplification, amplification – An analysis of aspects of the British Equality Act 2010. Commonwealth Law Bulletin, 38(3), 509–530.

    Article  Google Scholar 

  • Harand, J., Steinwede, J., Schröder, H., & Thiele, N. (2020). 4. Zwischenbericht Repräsentativbefragung zur Teilhabe von Menschen mit Behinderungen. Berlin: Bundesministerium für Arbeit und Soziales.

    Google Scholar 

  • Heinrich Böll Stiftung. (Hrsg.). (2009). Ethnic Monitoring. Datenerhebung mit oder über Minderheiten? Online-Dossier. https://heimatkunde.boell.de/de/2009/11/11/ethnic-monitoring-datenerhebung-ueber-oder-mit-minderheiten. Zugegriffen am 11.05.2022.

  • Jones, C. P., Truman, B. I., Elam-Evans, L. D., Jones, C. A., Jones, C. Y., Jiles, R., & Rumisha S.F.,& Perry G.S. (2008). Using „socially assigned race“ to probe white advantages in health status. Ethnicity and Disease, 18(4), 496–504. PMID: 19157256.

    Google Scholar 

  • Kemper, T., & Weishaupt, H. (2011). Zur Bildungsbeteiligung ausländischer Schüler an Förderschulen – unter besonderer Berücksichtigung der spezifischen Staatsangehörigkeit. Zeitschrift für Heilpädagogik, 10, 419–431.

    Google Scholar 

  • Klose, A. (2012). Ethnisches Monitoring und Positive Maßnahmen als Instrumente zur Ver-besserung des Arbeitsmarktzugangs von Menschen mit Migrationshintergrund. Eine Studie im Auftrag von „migration.works – Diskriminierung erkennen und handeln!“ basis & woge e.V. regionales Netzwerk NOBI.

    Google Scholar 

  • Kressin, N. R., Raymond, K. L., & Manze, M. (2008). Perceptions of race/ethnicity-based discrimination: A review of measures and evaluation of their usefulness for the health care setting. Journal of Health Care for the Poor and Underserved, 19(3), 697–730.

    Article  Google Scholar 

  • Krivonos, D. (2020). Swedish surnames, British accents: Passing among post-Soviet migrants in Helsinki. Ethnic and Racial Studies, 43(16), 388–406. https://doi.org/10.1080/01419870.2020.1813319.

    Article  Google Scholar 

  • Krizsán, A. (2012). Group self-determination, individual rights, or social inclusion? Competing frames for ethnic counting in Hungary. Ethnic and Racial Studies, 35(8), 1392–1408.

    Article  Google Scholar 

  • Landeshauptstadt München, Fachstelle für Demokratie. (2021). Daten für die vielfältige Gesellschaft. Selbstbeschreibung vs. „Migrationshintergrund“. Ein Beitrag zur Debatte um die Erhebung von (repräsentativen) Daten zu Gleichstellung, Teilhabe und Diskriminierung in vielfältigen (Stadt-) Gesellschaften. https://www.muenchen.de/rathaus/Stadtpolitik/Fachstelle-fuer-Demokratie/Aktuelles-Archiv/Daten-f-r-die-vielf-ltige-Gesellschaft.html. Zugegriffen am 11.05.2022.

  • Larsen, N. (1994). Quicksand and passing. New Brunswick: Rutgers University Press.

    Google Scholar 

  • Le Bras, H., Racine, J.-L., & Wieviorka, M. (2012). National debates on race statistics: Towards an international comparison. FMSH-WP-2012-01.

    Google Scholar 

  • LesMigraS. (2012). Antigewalt und Antidiskriminierungsbereich der Lesbenberatung Berlin e.V.: „Nicht so greifbar und doch real“. Eine quantitative und qualitative Studie zu Gewalt- und (Mehrfach-)Diskriminierungserfahrungen von lesbischen, bisexuellen Frauen und Trans* in Deutschland. Berlin.

    Google Scholar 

  • Lewicki, A. (2021). The Christian politics of identity and the making of race in the German welfare state. Sociology. https://doi.org/10.1177/00380385211008368.

  • Liebscher, D., Naguib, T., Plümecke, T., & Remus, J. (2012). Wege aus der Essentialismusfalle. Überlegungen zu einem postkategorialen Antidiskriminierungsrecht. Kritische Justiz, 2, 204–218.

    Google Scholar 

  • López, N., Erwin, C., Binder, M., & Chavez, M. (2018a). Making the invisible visible: Advancing quantitative methods through critical race theory and intersectionality for revealing complex race-gender-class inequalities in higher education, 1980–2015. Special Issue: QuantCrit: Critical Race Theory and Quantitative Research Methods, Race, Ethnicity and Education. https://doi.org/10.1080/13613324.2017.1375185.

  • López, N., Vargas, E., Juarez, M., Cacari-Stone, L., & Bettez, S. (2018b). What’s your „street race“? Leveraging multidimensional measures of race and intersectionality for examining physical and mental health status among latinxs. Sociology of Race and Ethnicity, 4(1), 49–66.

    Article  Google Scholar 

  • Magliozzi, D., Saperstein, A., & Westbrook, L. (2016). Scaling up: Representing gender diversity in survey research. Socius: Sociological Research for a Dynamic World, 2, 1–11.

    Article  Google Scholar 

  • Makkonen, T. (2016 revision). European handbook on equality data. Brussels: European Commission.

    Google Scholar 

  • Midtbøen, A., & Rogstad, J. C. (2012). Discrimination: Methodological controversies and sociological perspectives on future research. Nordic Journal of Migration Research, 2(3), 203–212. https://doi.org/10.2478/v10202-011-0046-5.

    Article  Google Scholar 

  • Morning, A. (2008). Ethnic classification in global perspective: A cross-national survey of the 2000 census round. Population Research and Policy Review, 27(2), 239–272.

    Article  Google Scholar 

  • Muckenfuss, K., & Tischbirek, A. (2020). Insitutionelle Diskriminierung im Kontext Schule. Fall Nr. 4: Diskriminierung von Rrom_nja-Kindern in Tschechien. In N. Prasad, K. Muckenfuss, & A. Foitzik (Hrsg.), Recht vor Gnade. Bedeutung von Menschenrechtsentscheidungen für eine diskriminierungskritische (Soziale) Arbeit (S. 47–50). Weinheim/Basel: Beltz Juventa.

    Google Scholar 

  • Namer, Y. (2021). „Categorical fetishism“ and „othering“ in (and through) migration research, Chapter 10. In J. Spallek & H. Zeeb (Hrsg.), Handbuch Migration und Gesundheit. Grundlagen, Perspektiven und Strategien (S. 123–132). Göttingen: Hogrefe.

    Google Scholar 

  • neue deutsche organisationen. (2017). gleich ≠ gleich. Antidiskriminierungs- und Gleichstellungsdaten im Gespräch, Berlin.

    Google Scholar 

  • ONS. (2003)[aktualisiert als Onlineressource für census 2021]. Ethnic group statistics. A guide for the collection and classification of ethnicity data. Office for National Statistics, Newport. https://www.ons.gov.uk/methodology/classificationsandstandards/measuringequality/ethnicgroupnationalidentityandreligion. Zugegriffen am 11.05.2022.

  • Peucker, M. (2011). „Datenerhebung zur Diskriminierungsbekämpfung – eine Gefahr für die informationelle Selbstbestimmung?“ In H. Bielefeldt, et al. (Hrsg.), Nothing to hide – nothing to fear? Datenschutz – Transparenz – Solidarität. Jahrbuch Menschenrechte 2011 (S. 243–257). Wien: Böhlau.

    Google Scholar 

  • Piper, A. (1992). Passing for white, passing for black. Transitions, 58, 4–32. https://doi.org/10.2307/2934966.

    Article  Google Scholar 

  • Plümecke, T., Supik, L., & Will, A. K. (2021). Rassismus der Pandemie. Unterschiedliche Sterberaten im Zusammenhang mit COVID-19. Expertise für den Mediendienst Integration. https://mediendienst-integration.de/artikel/auslaendische-menschen-sterben-haeufiger-an-corona.html. Zugegriffen am 11.05.2022.

  • Prewitt, K. (2013). What is your race? The census and our flawed efforts to classify Americans. Princeton: Princeton University Press.

    Google Scholar 

  • Randjelović, I., Gerstenberger, O., Fernández, O. J., Kostić, S., & Attia, I. (2022). Unter Verdacht – Rassismuserfahrungen von Rom:nja und Sinti:zze in Deutschland. Wiesbaden: Springer VS.

    Book  Google Scholar 

  • Ratcliffe, P. (2008). ‚Ethnic group‘ and the population census in Great Britain: Mission impossible? Etniškumo Studijos – Ethnicity Studies, 1, 5–27.

    Google Scholar 

  • Ringelheim, J. (2011). Ethnic categories and European human rights law. Ethnic and Racial Studies, 34(10), 1682–1696.

    Article  Google Scholar 

  • Roth, W. D. (2016). The multiple dimensions of race. Ethnic and Racial Studies, 39(8), 1310–1338.

    Article  Google Scholar 

  • Schellenberg, D., & Kaiser, A. (2018). The sex/gender distinction: Beyond F and M, Chapter 9. In S. L. Cook, A. Rutherford, C. B. Travis, J. W. White, W. S. Williams, & K. F. Wyche (Hrsg.), APA handbook of the psychology of women: History, theory, and battlegrounds (S. 165–187). American Psychological Association.

    Google Scholar 

  • Scherr, A., & Breit, H. (2020). Diskriminierung, Anerkennung und der Sinn für die eigene soziale Position. Weinheim/Basel: Beltz.

    Google Scholar 

  • Schiek, D. (Hrsg.). (2007). Allgemeines Gleichbehandlungsgesetz (AGG). Ein Kommentar aus europäischer Perspektive. München: Sellier.

    Google Scholar 

  • Schuch (heute Weiß), J., & Jonuz, E. (2015). Empfehlungen zur Datenerhebung von und mit Sinti und Roma in Deutschland. In D. Strauß (Hrsg.), Bildungsgerechtigkeit für Sinti und Roma in Deutschland. Handlungsempfehlungen für bessere Teilhabe und Inklusion von Sinti und Roma in Deutschland mit Fokus auf Bildung und Beschäftigung (S. 29–31). Berlin: o.V.

    Google Scholar 

  • Schumann, M., Kajikhina, K., Polizzi, A., Sarma, N., Hoebel, J., Bug, M., Bartig, S., Lampert, T., & Santos-Hövener, C. (2019). Konzepte für ein migrationssensibles Gesundheitsmonitoring. Journal of Health Monitoring, 4(3). https://doi.org/10.25646/6071.

  • Simon, P. (2004). Vergleichende Studie über die Sammlung von Daten mit dem Ziel der Bemessung des Ausmaßes und der Auswirkung von Diskriminierung in den Vereinigten Staaten, Kanada, Australien, Großbritannien und den Niederlanden. Projet Medis (Mesure des Discriminations), Hrsg. von der Europäischen Kommission, Generaldirektion Beschäftigung, soziale Angelegenheiten und Chancengleichheit, Referat D/3. Luxemburg: Europäische Kommission.

    Google Scholar 

  • Simon, P. (2007). „Ethnic“ statistics and data protection in the Council of Europe countries. Study Report for ECRI. Strasbourg: Council of Europe.

    Google Scholar 

  • Simon, P. (2008). The choice of ignorance: The debate on ethnic and racial statistics in France. French Politics, Culture & Society, 26(1), 7–31.

    Article  Google Scholar 

  • Simon, P. (2012). Collecting ethnic statistics in Europe: A review. Ethnic and Racial Studies, 35(8), 1366–1391.

    Article  Google Scholar 

  • Statistische Ämter des Bundes und der Länder. (2022). Drittes Geschlecht. Informationen zum Umgang mit dem Dritten Geschlecht in der amtlichen Statistik. https://www.statistikportal.de/de/methoden/drittes-geschlecht. Zugegriffen am 11.05.2022.

  • Supik, L. (2005). Dezentrierte Positionierung. Stuart Halls Konzept der Identitätspolitiken. Bielefeld: transcript.

    Book  Google Scholar 

  • Supik, L. (2012). Count me in, count me out – Das dritte Geschlecht im Zensus oder Geschlechter und Sexualitäten, die zählen. In E. Sänger & M. Rödel (Hrsg.), Biopolitik und Geschlecht. Zur Regulierung des Lebendigen. Bd. 35 Forum Frauen und Geschlechterforschung der Sektion Frauen- und Geschlechterforschung in der DGS (S. 152–175). Münster: Westfälisches Dampfboot.

    Google Scholar 

  • Supik, L. (2014). Statistik und Rassismus. Das Dilemma der Erfassung von Ethnizität. Frankfurt a. M.: Campus.

    Google Scholar 

  • Supik, L. (2019). „99999999 Blicke jeden Tag, manchmal als Blick: Studiert die hier?“ – Erfahrungsberichte von muslimischen Studierenden an Hochschulen in Deutschland. In B. Uçar & W. Kassis (Hrsg.), Antimuslimischer Rassismus und Islamfeindlichkeit (S. 259–277). Osnabrück: V&R unipress Universitätsverlag Osnabrück.

    Google Scholar 

  • Supik, L., & Nolden, D. (2021). Analyse der Forschungsbefunde zu ‚antiziganistischen Einstellungen‘ in der deutschen Bevölkerung. Expertise für die Unabhängige Kommission Antiziganismus des Deutschen Bundestages. https://www.bmi.bund.de. Zugegriffen am 11.05.2022.

  • SVR. (2014). Sachverständigenrat deutscher Stiftungen für Integration und Migration. Deutschlands Wandel zum modernen Einwanderungsland. Jahresgutachten 2013. Berlin.

    Google Scholar 

  • SVR. (2015). Sachverständigenrat deutscher Stiftungen für Integration und Migration. Unter Einwanderungsländern. Deutschland im internationalen Vergleich. Jahresgutachten 2014. Berlin.

    Google Scholar 

  • UN. (2008). Department of Economic and Social Affairs, Statistics Division: Principles and recommendations for population and housing censuses. Revision 2. ST/ES/STAT/SER.M/67/Rev.2. New York: United Nations.

    Google Scholar 

  • Unger, H. von (2014). Partizipative Forschung. Einführung in die Forschungspraxis. Wiesbaden: Springer VS.

    Google Scholar 

  • Vargas, E. D., Juarez, M., Cacari, S. L., & López, N. (2021). Critical ‚street race‘ praxis: Advancing the measurement of racial discrimination among diverse Latinx communities in the U.S. Critical Public Health, 31(4), 381–391. https://doi.org/10.1080/09581596.2019.1695040.

    Article  Google Scholar 

  • Wasmer, M., & Hochman, O. (2019). „In Deutschland lebende Ausländer“: Unterschiede im Begriffsverständnis und deren Konsequenzen. Informationsdienst Soziale Indikatoren: ISI, 61, 18–23.

    Google Scholar 

  • Wasmer, M., Scholz, E., & Blohm, M. (2007). Konzeption und Durchführung der „Allgemeinen Bevölkerungsumfrage der Sozialwissenschaften“ (ALLBUS) 2006. (ZUMA-Methodenbericht, 2007/09). Mannheim: GESIS-ZUMA. https://nbnresolving.org/urn:nbn:de:0168-ssoar-250999.

  • Weiß, J. (2018). Von Empfehlungen zu Standards in der Forschung zu und mit Sinti und Roma, Inputvortrag Geschlossene Fachveranstaltung Datenerhebung von Antiziganismus, Antidiskriminierungs- und Gleichstellungsdaten, Zentralrat Deutscher Sinti und Roma.

    Google Scholar 

  • Will, A.-K. (2018). Transnational interlacements of statistical categories marking ethno-natio-cultural „others“ in Germany. Transnational Social Review, 8(2), 185–202. https://doi.org/10.1080/21931674.2018.1458564.

    Article  Google Scholar 

  • Will, A.-K. (2019). The German statistical category „migration background“: Historical roots, revisions and shortcomings. Ethnicities, 19(3). https://doi.org/10.1177/1468796819833437.

  • Wittlif, A. (2018). „Wo kommen Sie eigentlich ursprünglich her?“ Diskriminierungserfahrungen und phänotypische Differenz in Deutschland. Berlin: SVR-Forschungsbereich. https://www.svr-migration.de/publikationen/diskriminierungserfahrungen/. Zugegriffen am 12.05.2022.

  • Zick, A., Küpper, B., & Hövermann, A. (2011). Die Abwertung des Anderen. Eine Europäische Zustandsbeschreibung zu Intoleranz, Vorurteilen und Diskriminierung. Berlin: Friedrich Ebert Stiftung.

    Google Scholar 

  • Zuberi, T. (2008). Deracializing social statistics. Problems in the quantification of race. In T. Zuberi & E. Bonilla-Silva (Hrsg.), White logic, white methods. Racism and methodology (S. 127–136). Lanham: Rowman & Littlefield.

    Google Scholar 

Download references

Author information

Authors and Affiliations

Authors

Corresponding author

Correspondence to Linda Supik .

Editor information

Editors and Affiliations

Rights and permissions

Reprints and permissions

Copyright information

© 2023 Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH, ein Teil von Springer Nature

About this chapter

Check for updates. Verify currency and authenticity via CrossMark

Cite this chapter

Supik, L. (2023). Statistik und Diskriminierung. In: Scherr, A., Reinhardt, A.C., El-Mafaalani, A. (eds) Handbuch Diskriminierung. Springer VS, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-42800-6_46

Download citation

  • DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-658-42800-6_46

  • Published:

  • Publisher Name: Springer VS, Wiesbaden

  • Print ISBN: 978-3-658-42799-3

  • Online ISBN: 978-3-658-42800-6

  • eBook Packages: Social Science and Law (German Language)

Publish with us

Policies and ethics