Zusammenfassung
Aus Sicht eines freigemeinnützigen Komplexträgers im Sozial- und Gesundheitswesen braucht es für eine positive Entwicklung der Gesundheitsversorgung in den nächsten zehn Jahren in Deutschland die Beachtung von vier verschiedenen Aspekten: Das Gesundheitswesen sollte sich konsequent an den Bedürfnissen der Menschen ausrichten, auf die Vernetzung der Anbieter von Gesundheitsdienstleistungen setzen, die Spezialisierung der Anbieter auf bestimmte fachspezifische Angebote fördern und durch Digitalisierung eine integrierte Versorgung ermöglichen. Die besondere Verantwortung der Komplexträger bestünde dann darin, diese integrierte Versorgung über den Gesundheitsbereich hinaus bei der Betreuung und Pflege von Senioren und Menschen mit Behinderung zu realisieren. Politik und Kostenträger müssen die für die Umsetzung nötigen organisatorischen, wirtschaftlichen und rechtlichen Rahmenbedingungen herstellen. Dann lässt sich die positive Vision der Gesundheitsversorgung 2030 verwirklichen.
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Hartmann, M., Strickstrock, I. (2021). Gesundheitsversorgung 2030 – Impulse eines Komplexträgers im Sozial- und Gesundheitswesen. In: Simon, B., Krämer, N. (eds) Zukunft der Gesundheitsversorgung . Springer Gabler, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-33007-1_9
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