Zusammenfassung
Zusammengenommen deuten die bisherigen wissenschaftlichen Erkenntnisse darauf hin, dass Kinder, die ab einem frühen Alter und/oder während einem Großteil der Zeit im Kleinkindalter außerfamiliär betreut werden, ein höheres Risiko für spätere Verhaltensauffälligkeiten aufweisen und dieser Befund bleibt robust bis ins Jugendalter. Allerdings findet sich dieser Zusammenhang weniger oder gar nicht bei Kindern, die eine qualitativ sehr hochwertige Fremdbetreuung erhalten. Nur hohe Betreuungsqualität wirkt sich günstig auf die kognitive und sprachliche Entwicklung aus und auch dieser Effekt ist relativ stabil über die gesamte Schullaufbahn bis zum 15. Lebensjahr.
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- 1.
Elterliche Kooperation und gegenseitige Unterstützung in der Erziehung.
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Zemp, M., Bodenmann, G., Zimmermann, P. (2019). Zusammenfassung und Schlusswort. In: Außerfamiliäre Betreuung von Kleinkindern. essentials. Springer, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-27596-9_5
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