Zusammenfassung
Die Zugehörigkeit bzw. Zuordnung zu einem Geschlecht ist in Körperlichkeit und Zeitlichkeit eine der prägendsten und bestimmendsten Erfahrungen eines jeden Menschen. Besondere Brisanz erfährt die Dimension von Geschlechtlichkeit durch die Polarisierung, die das in fast allen Kulturen vorherrschende System der Zweigeschlechtlichkeit von Weiblichkeit und Männlichkeit kennzeichnet. Erst seit etwa den 1990er Jahren werden in den westlichen Industrienationen dazwischenliegende bzw. weitere Formen von Geschlecht(ern) diskutiert und die binäre, polarisierende Betrachtung zu hinterfragen bzw. überschreiten versucht.
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Schigl, B. (2018). Zur Einleitung: „Gender-Denken“. In: Psychotherapie und Gender. Konzepte. Forschung. Praxis.. Integrative Modelle in Psychotherapie, Supervision und Beratung. Springer, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-20471-6_1
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