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Was sich zeigt – Phänomenologie als reflektiertes Wahrnehmungswissen für Coaches und Berater

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Die Professionalisierung von Coaching

Part of the book series: Coaching und Supervision ((CUS))

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Zusammenfassung

Ausgehend von einer kurzen Begriffsbestimmung möchte ich hier Coaches und Beratern den Weg zu einem persönlichen Zugang zur phänomenologischen Methode eröffnen. Dabei kommen dann auch die Auswirkungen für die professionelle Interaktion mit dem Coachee oder Klienten zur Sprache. Angesichts der komplexen Materie kann es sich hier nur um eine einführende und skizzenhafte Darstellung handeln. Auf Voraussetzungen für andere, ebenfalls beraterisch oder supervisorisch wirksame Interventionsformen, wie z. B. die sog. Systemaufstellungen oder das leibphänomenologische Vorgehen, kann hier aus Platzgründen nicht eingegangen werden.

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Notes

  1. 1.

    Vgl. hierzu das Kapitel Was heißt „wahrnehmen“? in: Stölzel 2012, S. 131 ff.

  2. 2.

    Die Frage nach dem sogenannten Unbewussten ist ein weites und umstrittenes Feld. Und damit auch die Frage nach dem unbewussten Wahrnehmen.

  3. 3.

    Das Sprachbild des „Einklammerns“ verdankt sich wohl Husserls mathematischen Vorlieben. Es ist durchaus möglich, auch ein Gefäß, einen Sack, eine Truhe oder dergleichen zu imaginieren, sollte dies für Sie stimmiger sein.

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Stölzel, T. (2015). Was sich zeigt – Phänomenologie als reflektiertes Wahrnehmungswissen für Coaches und Berater. In: Schreyögg, A., Schmidt-Lellek, C. (eds) Die Professionalisierung von Coaching. Coaching und Supervision. Springer, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-08172-0_13

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  • Publisher Name: Springer, Wiesbaden

  • Print ISBN: 978-3-658-08171-3

  • Online ISBN: 978-3-658-08172-0

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