Zusammenfassung
Bereits früh (1898, 1904, 1905), d.h. vor seinem 50. Lebensjahr, weist Freud nachdrücklich auf die Unbehandelbarkeit älterer Menschen mit der psychoanalytischen Methode hin; in späteren Arbeiten (1918, 1937) wiederholt er diese früheren Argumente. Aufgrund welchen Altersbildes und welcher Erfahrungen mit Älteren kommt Freud so früh zu diesen eindeutigen Festlegungen? Biographische Hinweise, Anmerkungen in seinem wissenschaftlichen Werk und insbesondere Äußerungen in seinem umfangreichen Briefwechsel erlauben m. E. gewisse Aussagen darüber, über welches Altersbild Freud verfügte und auf welche Erfahrungen er sich stützte.
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Radebold, H. (1992). Altersbezogene Aussagen Freuds aus heutiger Sicht. In: Psychodynamik und Psychotherapie Älterer. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-77069-2_3
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