Zusammenfassung
Wo immer nach einer entsprechenden Diagnostik eine kausale Therapie der Inkontinenz möglich ist, sollte diese natürlich in Erwägung gezogen werden. Dies sind neben operativen Maßnahmen insbesondere funktionelle therapeutische Maßnahmen (z.B. Toilettentraining, Beckenbodengymnastik). Trotzdem ist die pharmakologische Therapie im Vorfeld von Operationen oder als Begleittherapie gerade des Toilettentrainings oder auch als alleinige therapeutische Möglichkeit oftmals unverzichtbar. Sie bleibt in jedem Fall auf die Beeinflussung der Inkontinenzsymptome beschränkt. Aber auch unter dieser Einschränkung muß eine rationelle Arzneimitteltherapie auf einer gründlichen Diagnostik der Funktionsstörung beruhen (Mazur 1993).
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© 1997 Spriger-Verlag Berlin Heidelberg
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Füsgen, I., Melchior, H. (1997). Medikamentöse Therapie. In: Inkontinenzmanual. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-60333-4_11
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-642-60333-4_11
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