Zusammenfassung
Das Motto am Kopf dieses Kapitels stammt aus einer längst vergessenen Monographie über die Schmerzbekampfung durch Sympathikusausschaltung aus dem Jahre 1949. Es hat erstaunlicherweise über 50 Jahre seine Gültigkeit behalten. Es gibt chronische Schmerzen, bei denen das klinische Bild eine Beteiligung des vegetatiyen Nervensystems, v. a. des N. sympathicus, nahelegt. Manche dieser Schmerzzustände können durch Sympathikusblockaden erfolgreich therapiert werden. Leider versagt diese Therapie aber bei anderen Fällen mit sehr ähnlicher Symptomatologie.
Obwohl diese Gedanken und Feststellungen die Rolle des Sympathikus beim Schmerzgeschehen anscheinend ganz einleuchtend begründen können, haben manche Mißerfolge in der Sympathikuschirurgie Unklarheiten aufkommen lassen und dazu geführt, daß die Frage, ob zentrifugale sympathische Impulse die Leistungen der spinalen Nerven steigern oder senken,bisher nicht eindeutig beantwortet worden ist. (K. Voßschulte 1949)
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Handwerker, H.O. (1999). Reflexdystrophie, „komplexes regionales Schmerzsyndrom“. In: Handwerker, H.O. (eds) Einführung in die Pathophysiologie des Schmerzes. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-58385-8_6
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