Zusammenfassung
Das zehnte Kapitel ist den Essstörungen gewidmet. Die hohe Ambivalenz insbesondere des anorektischen Typus hinsichtlich therapeutischer Interventionen macht diese Patienten zu einer sehr schwer zu therapierenden Gruppe. Moderne Therapieansätze integrieren Interventionen unterschiedlicher Schulen und verschiedener störungsspezifischer Konzepte. Vor allem das „Motivational Interviewing“ aus der Behandlung von Abhängigkeitserkrankungen enthält einige hilfreiche und sinnvoll einzusetzende Interventionen, insbesondere was die Gestaltung der Therapiebeziehung angeht. Die Ambivalenz Betroffener macht es zudem mehr als bei vielen anderen Störungen notwendig, die Funktionalität der Störung in die Therapie zu integrieren.
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Schnell, T. (2014). Essstörungen. In: Moderne Kognitive Verhaltenstherapie bei schweren psychischen Störungen. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-55076-8_10
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