Zusammenfassung
Kapitel 8 beschreibt die grundlegenden Anforderungen an den Therapeuten sowie Bestandteile und Abläufe im AIT-Trainingsprozess. Voraussetzungen des Trainings sind eine grundlegende Kenntnis von kindlicher und adoleszenter Entwicklung, Bindungs- und familiensystemischen Theorien, Persönlichkeitsentwicklung, Psychopathologie, Diagnostik sowie Erfahrung in der Behandlung von Adoleszenten mit Persönlichkeitspathologien und im Umgang mit deren Familien. Kenntnisse in psychodynamischen Konzepten, die Fähigkeit mit „primitivem”, unbewusstem, primär prozesshaftem Material zu arbeiten und ein tiefes Verständnis von eigenen Reaktionen, Gefühlen und Gedanken (Gegenübertragungsphänomene) sind hilfreich. Das AIT-Training lehrt die Einschätzung, Beschreibung und Diagnostik von Persönlichkeitspathologien, Psychoedukation, Vertragsabschluss (individuell und mit der Familie) und die Behandlung (Strategien, Taktiken und Techniken). Gruppen- und Einzelsupervision schließen sich an die didaktische Einführung an.
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Foelsch, P.A., Schlüter-Müller, S., Odom, A.E., Arena, H., Borzutzky H., A., Schmeck, K. (2013). Training und Supervision. In: Behandlung von Jugendlichen mit Identitätsstörungen (AIT). Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-38394-6_8
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