Zusammenfassung
In den vorangegangenen Kapiteln dieses Buches ist an vielen Stellen deutlich geworden, wie wichtig fundiertes Genderwissen ist, um Supervision und Coaching professionell und genderkompetent durchführen zu können. Alltagstheorien und die Reflexion der eigenen Position sind in diesem Zusammenhang noch lange nicht ausreichend und können unbeabsichtigt zu einem Gender Bias führen, der dem Supervisions- oder Coachingprozess eher schadet als nutzt. Dort, wo beispielsweise eine Geschlechterdifferenz angenommen wird, obwohl andere Differenzlinien von größerer Bedeutung sind, können „Geschlechterkämpfe“ und Spaltungen entstehen, „nur“ weil in der Supervision oder im Coaching Gender eindimensional bearbeitet wurde.
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© 2012 VS Verlag für Sozialwissenschaften | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH
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Abdul-Hussain, S. (2012). Gendertheoretische Diskurse. In: Genderkompetenz in Supervision und Coaching. VS Verlag für Sozialwissenschaften. https://doi.org/10.1007/978-3-531-93046-6_5
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-531-93046-6_5
Publisher Name: VS Verlag für Sozialwissenschaften
Print ISBN: 978-3-531-16754-1
Online ISBN: 978-3-531-93046-6
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