Einleitung

Zusammenfassung

Mit diesem mittlerweile „geflügelten Wort“ von Albert Camus endet ein Artikel der Sch weizer Journalistin und Hoch sch uldozentin Barbara Lukesch , in dem sie über die Erkenntnisse der Resilienzforsch ung berich tet und eine Reihe von alltäglich en Beispielen sch ildert, mit denen sich dieses Phänomen – „Die Kraft, die Mut mach t“, so der Titel – illustrieren lasse. Lukesch greift dabei auf derzeit in den Medien aufsehenerregende „Fälle“ zurück: auf ein 18-jähriges Entführungsopfer, das seinem Peiniger entkommen ist; auf eine 56-jährige Frau, die in ihrer Kindheit und frühen Jugend gleich „vier Hammersch läge“ zu bewältigen hatte; auf einen 16-jährigen Jungen, der sein kurzes Leben lang mutig gegen seine Immunsch wäch e um die Kraft zum Überleben gekämpft hat. Die Zahl der Beispiele ließe sich beliebig fortsetzen und jeder könnte ihm selbst bekannte hinzufügen.