Zusammenfassung
Psychologie und Psychotherapiewissenschaften sind in der Beschäftigung mit ihrem Erkenntnissubjekt Mensch als ein inter- und transdisziplinäres Wissensgebiet aufzufassen. Um den Menschen als bio-psycho-soziale Entität zu verstehen, bedarf es eines über herkömmliche Grenzen zwischen den Wissenschaften hinausgehenden Blicks: Die theoretischen Metaperspektiven dieses Buchs – in der Tradition der Frauen- und Geschlechterforschung stehend – finden sich in den Grundlagen der feministischen Frauenforschung und dem sozialkonstruktivistischem Paradigma (Steins 2010). Für die empirischen Befunde wurde in Psychologie und Psychotherapieforschung recherchiert, deren Herangehensweise mehrheitlich naturwissenschaftlich geprägt ist. Die Hintergrundfolie des psychotherapeutischen Handelns entstammt der Integrativen Therapie/Theorie, die sich ebenfalls als ein über Wissenschaftsgrenzen hinausweisendes Projekt versteht (Petzold 2003a, 54ff).
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© 2012 VS Verlag für Sozialwissenschaften | Springer Fachmedien Wiesbaden
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Schigl, B. (2012). Erkenntnis- und wissenschaftstheoretischer Hintergrund: Geschlecht als Konstruktion. In: Psychotherapie und Gender. Konzepte. Forschung. Praxis.. Integrative Modelle in Psychotherapie, Supervision und Beratung. VS Verlag für Sozialwissenschaften. https://doi.org/10.1007/978-3-531-19165-2_2
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-531-19165-2_2
Publisher Name: VS Verlag für Sozialwissenschaften
Print ISBN: 978-3-531-18645-0
Online ISBN: 978-3-531-19165-2
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