Zusammenfassung
Die Grundlagen für die „anaerobe Schwelle“ wurden bereits in den 20er Jahren gelegt (Hill et al. 1924a, b). Eine erste Benennung als Schwelle (Punkt des optimalen Wirkungsgrades der Atmung — PoW) erfolgte in den späten 50er Jahren von Hollmann. Anfang der 60er Jahre erkannte Wassermann die Notwendigkeit für seine Patienten, eine Belastungsintensität festzulegen, bei der das erkrankte Herz nicht überlastet wird. In der Arbeit „Detecting the threshold of anaerobic metabolism in cardiac patients during exercise“ (Wasserman et al. 1964) beschreibt er den Punkt, an dem das Herz-Kreislauf-System nicht mehr in der Lage ist, für eine gegebene Belastung der peripheren Muskulatur ausreichend Sauerstoff zu Verfügung zu stellen, und führte den Begriff „anaerobic threshold“ (AT) ein.
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Pokan, R., Hofmann, P., Wonisch, M. (2009). Die Phasen der Energiebereitstellung unter physiologischen und pathologischen Bedingungen. In: Pokan, R., et al. Kompendium der kardiologischen Prävention und Rehabilitation. Springer, Vienna. https://doi.org/10.1007/978-3-211-69390-2_14
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