Zusammenfassung
Supervisionsforschung steckt noch immer in den Kinderschuhen (vgl. Möller 1996, Petzold 1996, Auckenthaler 1996 etc.). Dabei ist dieses „vorwissenschaftliche Stadium“ auch eine Chance, gegenstandsadäquate Designs und Forschungs-Methodik zu entwickeln und die Kluft zwischen Praktikerinnen und ForscherInnen zu überbrücken — nicht den Fehler zu machen, der diesbezüglich in der Psychotherapieforschung gemacht wurde. Wobei in den letzten Jahren eine Fülle von supervisionsrelevanten Arbeiten publiziert wurden (allein 1994–1996 wurden nach Recherchen von Möller 1998 16.000 Titel, die sich im weitesten mit Supervision beschäftigen, veröffentlicht. Diese Fülle von Arbeiten, die nur zum Teil wissenschaftlichen Ansprüchen genügen, ist kaum gesichtet oder gar systematisch nach ihrer Thematik oder praktischen bzw. wissenschaftlichen Verwertbarkeit aufgearbeitet. In einer Synopsis über relevante Literaturveröffentlichungen könnte eine Kategorisierung der Veröffentlichungen vorgenommen werden sowie Konzepte für sinnvolle Forschungsfragen und Designs entworfen werden.
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Literatur
Mace, C., Moorey, S., Roberts, B. (2000): Evidence in the Psychological Therapies. London: Brunner-Routledge; Integrative Therapie, Schwerpunktheft „Evidenzbasierte Psychotherapie“ 1/2001, Junfermann, Paderborn
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Petzold, H.G., Schigl, B., Fischer, M., Höfner, C. (2003). Anhang zum Forschungsprojekt. In: Supervision auf dem Prüfstand. VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-11568-7_9
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-663-11568-7_9
Publisher Name: VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden
Print ISBN: 978-3-8100-3790-9
Online ISBN: 978-3-663-11568-7
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