Zusammenfassung
Geschwisterbeziehungen sind komplex, weil sie sowohl durch vertikale Beziehungen zu beiden Eltern als auch durch horizontale Beziehungen zueinander gestaltet sind. Diese horizontale Perspektive stand bislang ganz im Schatten der vertikalen Beziehungen, und zwar sowohl in der Forschung als auch in der Psychotherapie. Der Entwicklungsgewinn, die Entwicklungschance des Aufwachsens mit Geschwistern wurde kaum gesehen und genutzt. Bestenfalls beschäftigte man sich mit eher negativen Aspekten von Geschwisterbeziehungen wie Neid und Rivalität.
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Seiffge-Krenke, I. (2004). Geschwisterbeziehungen zwischen Verbundenheit und Individuation. In: Psychotherapie und Entwicklungspsychologie. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-09600-0_8
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