Zusammenfassung
Bei der vorliegenden Untersuchung handelt es sich aus epidemiologischer Sicht um eine Primärerhebung: Die notwendigen Daten werden an den Untersuchungsobjekten direkt erhoben. Bei einer Sekundärerhebung werden Daten analysiert, die bereits vorliegen und meist unabhängig von der Zielsetzung der Sekundärerhebung zusammengestellt wurden (vgl. Häfner, 1978). Ein wesentliches Merkmal von Primärerhebungen besteht in der arbeitsaufwendigen Datensammlung. Totalerhebungen sind mit dieser Methode im allgemeinen nicht durchfuhrbar. Statt dessen werden Methoden angewandt, die einen zuverlässigen Rückschluß auf das Vorliegen von Merkmalen in der Gesamtpopulation ermöglichen sollen. Hierzu zählt das Ziehen einer möglichst hinsichtlich mehrerer Kemvariablen repräsentativen Stichprobe. Häufig haben sich zusätzlich Siebverfahren als nutzbringend erwiesen, da bei Wahl eines geeigneten Screening-Instruments (genügend hohe Sensitivität) Merkmalsträger arbeitssparend ausgelesen werden können.
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Arolt, V. (1997). Diskussion der Methodik und Stichprobenwahl. In: Psychische Störungen bei Krankenhauspatienten. Monographien aus dem Gesamtgebiete der Psychiatrie, vol 84. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-60850-6_4
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