Zusammenfassung
Als Rudolf Virchow 1847 zusammen mit seinem Freund Benno Reinhardt das Archiv für pathologische Anatomie und Physiologie gegründet hatte, erscheint schon im 2. Heft sein programmatischer Aufsatz Ueber die Reform der pathologischen und therapeutischen Anschauungen durch die mikroskopischen Untersuchungen.1 Auf weiche Erfahrungen kann sich der damals 26-Jährige stützen, welche eigenen mikroskopischen Untersuchungen hat der junge Prosektor an der Charité zu Berlin vorzuweisen? Über die ersten Anfänge des „Pepinsu 2 Rudolf Virchow als Schüler Johannes Müllers im November 1839 sind wir durch seine Briefe an den Vater gut orientiert.3 Ob seine Teilnahme an einem mikroskopischen Kurs „unter der Leitung des Prosektors der Anatomie“, von dem er erst im Juni 1844 an den Vater berichtet, wirklich sein erster Kontakt mit der Mikroskopie gewesen sein sollte, erscheint eher unwahrscheinlich. Schließlich beruht Virchows Dissertation von 1843 bereits auf mikroskopischen Befunden.4 Stellvertretender Prosektor am Berliner Anatomischen Institut war seinerzeit der später berühmte Physiologe Ernst Wilhelm Brücke (1819–1892), bei ihm soll Virchow das Mikroskopieren gelernt haben.5
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Literatur
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Dhom, G. (2001). Rudolf Virchow und die „Reform der pathologischen Anschauungen durch die mikroskopischen Untersuchungen“. In: Geschichte der Histopathologie. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-56794-0_4
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