Zusammenfassung
Die Beurteilung der Ovarfunktion ist eine der häufigsten Fragestellungen in der frauenärztlichen Praxis, speziell in der Sterilitätssprechstunde. Sie ist von der jeweiligen Lebensphase abhängig und bedeutet nicht grundsätzlich ovulatorisch. Beispiele normaler anovulatorischer Ovarfunktion sind: Anovulatorische Zyklen in Pubertät und Adoleszenz, Schwangerschaft und Stillzeit, Perimenopause und Postmenopause. Das Lebensalter, das kontrazeptive und das reproduktive Verhalten bestimmen also mit, ob eine Frau ovulatorisch ist oder nicht. Von physiologisch anovulatorischen Funktionszuständen muss die gestörte Ovarfunktion im fortpflanzungsfähigen Alter bei Frauen ohne hormonale Kontrazeption und ohne aktuellen Kinderwunsch unterschieden werden.
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Strowitzki, T. (2014). Praktisches Vorgehen bei gestörter Ovarfunktion und assoziierter Phänomene. In: Leidenberger, F., Strowitzki, T., Ortmann, O. (eds) Klinische Endokrinologie für Frauenärzte. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-38043-3_9
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