Auszug
Auch im Bereich der Leistungsmedizin beginnt die Diagnostik mit der Anamnese. Eine Anamnese beinhaltet die Summe aller Einflussfaktoren, die durch Befragung erfassbar sind und die zum gegenwärtigen Zustand geführt haben sowie alle subjektiven Eindrücke, mit denen ein Mensch seinen gegenwärtigen Zustand beschreibt. In der Inneren Medizin kann man bei einigen Krankheiten die richtige Diagnose allein mit der Anamnese mit einer Wahrscheinlichkeit von bis zu 90% stellen. In der Leistungsmedizin ist der Haupeinflussfaktor das Training, daher wird eine Trainingsanamnese erhoben, die für die Beurteilung des Leistungszustandes eine ähnlich große Bedeutung hat. Die ausführlichste und umfassendste Anamnese wird im Bereich des Leistungssports erhoben. Daher wird sie im Folgenden exemplarisch ausgeführt.
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Haber, P. (2009). Die Trainingsanamnese. In: Leitfaden zur medizinischen Trainingsberatung. Springer, Vienna. https://doi.org/10.1007/978-3-211-75636-2_13
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-211-75636-2_13
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