Skip to main content
Erschienen in: ProCare 9/2016

01.11.2016 | hygiene

Wundinfektionen vermeiden

Wunde: Einfallstor für Staphyloccoccus aureus & Co.

verfasst von: Sabine Metzke

Erschienen in: ProCare | Ausgabe 9/2016

Einloggen, um Zugang zu erhalten

Auszug

Wunden sind ein hervorragender Nährboden für Bakterien. Die Erreger stammen zum einen aus der endogenen Flora, können aber auch exogen über die Hände des Personals oder kontaminierte Gegenstände oder Materialien auf die Wunde gelangen. Offene Wunden sind häufig mit Erregern kolonisiert, können aber auch mit Erregern, auch mit multiresistenten wie MRSA oder MRGN, infiziert sein. Daher gilt es, auf hygienischen Standardmaßnahmen - insbesondere die hygienische Händedesinfektion sowie die sachgerechte Entsorgung von kontaminierten Materialien - zu achten. Bei postoperativen Wundinfektionen gelangen die Erreger meist im Operationssaal in die OP-Wunde, seltener geschieht dies in der postoperativen Phase. Postoperative Wundinfektionen treten zum Teil bereits zwischen dem dritten und dem achten postoperativen Tag nach primärem Wundverschluss auf, können sich aber auch zeitlich erst stark verzögert bemerkbar machen.
https://static-content.springer.com/image/art%3A10.1007%2Fs00735-016-0694-8/MediaObjects/735_2016_694_Fig1_HTML.jpg

Photo: © gornist/fotolia.com

Mit hygienischen Maßnahmen lässt sich ein Großteil der Wundinfektionen vermeiden.

Metadaten
Titel
Wundinfektionen vermeiden
Wunde: Einfallstor für Staphyloccoccus aureus & Co.
verfasst von
Sabine Metzke
Publikationsdatum
01.11.2016
Verlag
Springer Vienna
Erschienen in
ProCare / Ausgabe 9/2016
Print ISSN: 0949-7323
Elektronische ISSN: 1613-7574
DOI
https://doi.org/10.1007/s00735-016-0694-8

Weitere Artikel der Ausgabe 9/2016

ProCare 9/2016 Zur Ausgabe