Zum vierten Mal vergibt MSD den HPV-Förderpreis. Dieser ist mit einer Gesamtsumme von 40.000 Euro dotiert. Einreichungen sind bis zum 30. Juni 2025 möglich.
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Ziel des Preises ist es, innovative Projekte und Initiativen zu honorieren, die einen nachhaltigen Beitrag zur Aufklärung über HPV leisten. In einer Zeit, in der etwa 80 Prozent der Menschen im Laufe ihres Lebens mit HPV in Kontakt kommen, ist der Bedarf an fundierter Information und Prävention größer denn je.
Die Humanen Papillomaviren zählen zu den häufigsten sexuell übertragbaren Infektionen weltweit. In vielen Fällen verläuft die Infektion symptomfrei, was die Gefahr erhöht, dass die Viren unbemerkt übertragen werden. Wenn auch nicht jede HPV-Infektion zu gesundheitlichen Komplikationen führt, können bestimmte Varianten des Virus langfristig schwere Folgen haben. Dazu gehören vor allem Gebärmutterhalskrebs und andere Krebsarten, die durch anhaltende Infektionen verursacht werden können.
Die Risikogruppe ist weitreichend, auch Erwachsene jenseits der 30 können noch betroffen sein. MSD Österreich setzt mit dem HPV-Förderpreis auf eine differenzierte Ansprache der verschiedenen Altersgruppen. „Prävention beginnt bereits im Kindesalter und hört nicht bei Erwachsenen auf“, sagt Prof. Dr. Georg Stary, Vorsitzender der Expertenjury.
Die Bewerbungen für den HPV-Förderpreis sind so vielfältig wie die Ansätze zur Aufklärung. Eingereicht werden können unter anderem Bildungsinitiativen, Aufklärungskampagnen, journalistische Beiträge und Medienprojekte. Auch kreative, innovative Ideen sind gefragt, die zur Bewusstseinsbildung und Prävention in der Bevölkerung beitragen können.
Die Bewerbungsfrist für den HPV-Förderpreis 2025 endet am 30. Juni 2025.
etaillierte Informationen zur Einreichung finden sich online unter: www.msd.at