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03.09.2018 | Schwangerschaft
Update zu rheumatischen Erkrankungen und Familienplanung
Erschienen in: rheuma plus | Ausgabe 6/2018
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Schwangerschaften bei Patientinnen mit rheumatischen Erkrankungen stellen eine besondere Herausforderung für den behandelnden Arzt dar. Dies beginnt bei einer kompetenten Beratung der oft besorgten Patientin vor Konzeption und mündet in eine engmaschige Begleitung während und nach der Gravidität. Inzwischen sind immer mehr Risikofaktoren für ungünstige Schwangerschaftsverläufe identifiziert, die teils kontrollierbar oder gar iatrogen bedingt sind und folglich bedacht werden sollten. Ein weiterer Grundstein in der Behandlung dieser Patientengruppe ist die Auswahl von und Aufklärung zu geeigneten Medikamenten während Schwangerschaft und Stillzeit. Hierzu liefern Studien und aktuelle Empfehlungen wertvolle Hilfestellungen. Gelingt eine konsequente Krankheitskontrolle unter schwangerschaftskompatibler Medikation, können betroffene Frauen in vielen Fällen einen erfolgreichen Schwangerschaftsausgang erleben.