Lipp, Onkologe und Nuklearmediziner an der Klinischen Abteilung für Onkologie an der Medizinischen Universität Graz zu berichten und fügt an, dass diese Tatsache auch auf verbesserte nuklearmedizinische Diagnoseverfahren zurückzuführen ist.

Geschlechtsunterschiede nehmen in der Krebsmedizin bisher wenig Einfluss auf Therapieentscheidungen. Zu Unrecht, denn es scheint zumindest teilweise relevante Unterschiede zu geben.

Krebserkrankungen sind im mittleren und höheren Lebensalter häufig. Die Lebenszeitprävalenz beträgt knapp 50 %. Die Krebsprävalenz ist in den letzten Jahren deutlich angestiegen. Die wichtigsten Gründe sind eine generell steigende Lebenserwartung …

Immer mehr KI-Anwendungen drängen in die Onkologie – bisher vor allem in der bildgebenden Diagnostik, der Pathologie und der Forschung. Künftig wird intelligente Software aber auch Therapieentscheidungen erleichtern und Prognosen ermitteln.

Die Immuntherapie hat längst auch Einzug in die pädiatrische Onkologie gehalten und die Prognose von kindlichen Krebserkrankungen signifikant verbessern können, und zum anderen toxische Chemotherapien ersetzen können, ohne dass es zu verminderten Heilungsraten kommt.

Die Frühjahrstagung der OeGHO stand unter dem Thema „Neue Wege suchen“. Passender könnte das Thema zur Sitzung „Frauen in der OeGHO“ nicht sein, in welcher der Rolle der Frauen in der Wissenschaft und Arbeitswelt der Hämatologie und Onkologie in Österreich besondere Aufmerksamkeit geschenkt wurde.

Unter Immuntherapie (IT) ist jederzeit mit vielfältigen Problemen zu rechnen. Besonders häufig sind endokrine Nebenwirkungen, Pneumonitis, Colitis und Hepatitis. Oft gilt es, schnell zu handeln.

Abteilung für Onkologie, Univ.

In unserer Broschüre finden Sie eine vielseitige Auswahl an Kochrezepten sowie bewegende Geschichten von Patient:innen mit Nierenzellkarzinom. Lassen Sie sich von den kulinarischen Kreationen und persönlichen Erfahrungen inspirieren.

Neurofibromatose Typ 1 (NF1) ist die häufigste Erkrankung aus der heterogenen Gruppe an Neurofibromatosen, einer Gruppe von Tumorprädispositionssyndromen. Neben der NF1 zählen hierzu die Neurofibromatose Typ 2 (NF2) und die Schwannomatose (SWN).

In Österreich werden mehr als 50 Milliarden Euro jährlich für das Gesundheitswesen ausgegeben. Das entspricht rund 5.585 Euro pro Einwohner. Leider fließt nur ein verschwindend geringer Teil davon in die Information und Aufklärung über präventive Lebensstilmaßnahmen. 

Dierkes und ihr Team untersuchten daher in einer Studie den Nutzen und die Implementierung eines Stationsapothekers in der Onkologie, wobei die Medikationsfehler, die durch die Verordnung entstehen, im Mittelpunkt standen.

Beim ASH 2023 wurden einige interessante Studiendaten, sowohl zur CML als auch zur ALL präsentiert. Ein paar dieser Studien, die wichtige Informationen für die klinische Praxis beinhalten, werden im folgenden Beitrag vorgestellt.