Als eine der häufigsten Tumorentitäten weltweit ist das kolorektale Karzinom für etwa 10 % aller malignom-assoziierten Todesfälle verantwortlich. Durch Screening Programme wie die Vorsorgekoloskopie sehen wir in den letzten Jahrzehnten eine …

Die Koloskopie stellt eine echte Vorsorge dar „Das Kolonkarzinom ( CRC ) ist die zweithäufigste krebsbedingte Todesursache weltweit.

Koloskopie kann Darmkrebs nachweislich verhindern Im Gegensatz dazu wurde für die Vorsorge-Koloskopie eine signifikante Reduktion der Mortalitätsrate bei Dickdarmkrebs nachgewiesen.

Hier lässt sich zeigen, dass hämatologische Toxizität aller Art im Kontext einer adjuvanten Therapie beim Kolonkarzinom bei Frauen signifikant häufiger sind als bei Männern ( Wagner AD et al.

RAS beim metastasierten kolorektalen Karzinom (mKRK) Seit einigen Jahren ist bekannt, dass das Vorliegen von KRAS Exon 2 Mutationen (Codon 12 oder Codon 13) bei mKRK-Patienten die Behandlung mit anti-EGFR-monoklonalen Antikörpern ausschliesst [2, 3].

Somit benötigt das rechtsseitige Kolonkarzinom aufgrund seiner molekularen Eigenschaften meist eine ganz anderen Therapie als das linksseitige Kolonkarzinom.

Immer mehr jüngere Menschen erkranken an Darmkrebs. Im fortgeschrittenen Stadium ist das Kolonkarzinom oft schwer behandelbar, da die moderne Immuntherapie meistens versagt. Jetzt wird an wirkungsvollen Kombitherapien geforscht.

Bei der Behandlung von metastasierendem Dickdarmkrebs gilt noch immer die Verabreichung von Trifluridin/Tipiracil (FTD/TPI) als Standard für eine Spätlinientherapie.

De Anteil der familiär adenomatösen Polyposis coli (FAP) und der Lynch-Syndrome an allen kolorektalen Karzinomen beträgt 10%. Die Kenntnis der klinischen Charakteristika dieser Erkrankungen hat Bedeutung für Therapie und Screening der betroffenen …

Einen interessanten Zusammenhang zwischen dem Mikrobiom des Verdauungstraktes, Dickdarmkrebs und Herzinsuffizienz zeigten De Wit et al in ihrer Arbeit.

Darüber hinaus konnte bei Patientinnen mit Brustkrebs und Kolonkarzinom eine Assoziation von Training und einem verbesserten Überleben festgestellt werden.

Insbesondere der Verzehr von ungenügend gegartem Fleisch ist mit einem erhöhten Risiko für die Entwicklung von Dickdarmkrebs verbunden.

Erkrankungen des Verdauungstrakts weisen eine hohe Prävalenz auf. Die Versorgung gastroenterologischer Patient:innen in Österreich ist in der täglichen Routine gut etabliert, gegenwärtig besteht für diese Versorgung jedoch weder auf personeller noch noch auf struktureller Ebene eine übergeordnete Planung. Die Österreichische Gesellschaft für Gastroenterologie und Hepatologie hat daher den aktuellen Status ihres Fachgebiets analysiert und dem Versorgungsthema Raum in den vergangenen Jahrestagungen gewidmet.