Masern gelten – landläufig und damit fälschlichweise – als eher harmlose Kinderkrankheit. Es mangelt damit bei Erwachsenen häufig am Verständnis über die ernsthaften Konsequenzen einer Infektion.

Brillen mit Blaulichtfilter sollen die Augen bei der Computerarbeit schonen und Schlafstörungen verhindern. Für beides fehlen aussagekräftige Belege, zeigt eine Studie.

Berufsbedingten Krebserkrankungen kommt eine erhebliche Bedeutung zu, die im Fachgebiet der Urologie noch nicht gebührend wahrgenommen wird. Die drei zahlenmäßig bedeutsamsten Entitäten sind Tumoren der ableitenden Harnwege, bedingt durch …

Wie lange können und wollen wir arbeiten? Das erforscht ein Team der Universität in Wuppertal seit zehn Jahren. Und die Studien-Reise geht weiter. Die Ergebnisse der ersten Welle bestätigen: kaum jemand will über die reguläre Dienstzeit...

Hautschonender ist das Desinfizieren in Verbindung mit intensiver Hautpflege.“ Empfehlungen der DDG zur Erhaltung der Hautgesundheit bei Handhygiene-Maßnahmen zur Prävention der COVID-19-Prävention: Eine Desinfektion mit einem viruswirksamen alkoholischen Händedesinfektionsmittel, nach Möglichkeit mit barriereschützenden Hilfsstoffen wie Glycerol, sollte bei fehlender sichtbarer Verschmutzung der Hände und Verfügbarkeit Vorrang haben vor Waschungen mit Seife oder Waschlotionen.

Wenn die Belastung für das Intensivpersonal zu groß wird, kann das ernsthafte Folgen für deren Gesundheit haben. Deshalb ist es wichtig, frühzeitig die Ursachen zu erkennen und Lösungsansätze anzubieten. Gerade die COVID-19-Pandemie hat noch …

Karl Hochgatterer, Präsident der Österreichische Akademie für Arbeitsmedizin und Prävention (AAMP), verweist darauf, dass es in anderen europäischen Ländern noch mehr anerkannte Berufskrankheiten als in Deutschland gibt.

Erste Berichte aus Hautarztpraxen über eine Zunahme von Handekzemen schon wenige Monate nach Beginn der Corona-Pandemie bestätigten die Vermutung, dass die intensivierte Handhygiene ein Risiko für die Hautgesundheit in sich birgt. Nun ergab der …

So sehr viele den Feierabend auch manchmal herbeisehnen: Zu arbeiten, tut Körper und Seele gut. Bleibt die Frage nach der richtigen Dosis. Ob Vollzeit, halbtags oder im Schichtdienst: Wann und wie lange wir arbeiten, hat einen großen Einfluss auf unser Wohlbefinden.

Neben dem Termindruck und mieser Stimmung ist am Arbeitsplatz Spital das Phänomen Präsentismus, also die ständige Verfügbarkeit  im Job, Grund für den Anstieg der Burn-out-Fälle. Neue Wearables in Form von Stirnbändern sollen harte Daten über  die Belastung im Job liefern.

Firmen haben bei Burnout und dessen Prävention einen Auftrag.

Die Anzahl psychischer Erkrankungen ist stark angestiegen; liegt eine Invalidität vor, rücken psychische Ursachen an erste Stelle. „Lass uns das nun ändern! Mehr Wissen führt zu mehr Möglichkeiten“, sagt Psychologin Natalia Ölsböck.

Neben der Unfallheilbehandlung, der Rehabilitation und Geldleistungen, zum Beispiel Zuschüsse für Entgeltfortzahlungen, stellen Experten ihr Know-how in Sachen Prävention zur Verfügung.

Um gegenzusteuern wurde das Programm „Prävention von Aggression und Gewalt im Krankenhaus“ ins Leben gerufen“.

Aber die Qualität der Prävention darf nicht unter Sparmaßnahmen leiden.

Neben der Aufarbeitung eines Fehlers mit dem Ziel des Lernens und der Prävention, kommt dem angemessenen und empathischen Umgang mit allen Beteiligten eine zentrale Bedeutung zu, insbesondere wenn es zu einer Schädigung gekommen ist (Fehler mit Schadensfolgen = vermeidbares unerwünschtes Ereignis).