Skip to main content
Erschienen in: psychopraxis. neuropraxis 6/2022

28.09.2022 | Neurologie

Therapieoptionen bei Spastik in der MS-Therapie

verfasst von: Prim. Dr. Michael Guger

Erschienen in: psychopraxis. neuropraxis | Ausgabe 6/2022

Einloggen, um Zugang zu erhalten

Zusammenfassung

Spastik ist ein häufiges Symptom bei Patienten/-innen mit multipler Sklerose und tritt bei bis zu 80 % der Betroffenen im Krankheitsverlauf auf. Der Beginn einer Behandlung der Spastik besteht aus der Evaluation und Beseitigung von Triggerfaktoren wie zum Beispiel Schmerzen, Infektionen oder Dekubitalulzera. Neurorehabilitative Maßnahmen, insbesondere Physiotherapie, sind der Eckpfeiler einer erfolgreichen Therapie, die um orale Antispastika, vorzugsweise Baclofen und Tizanidin, ergänzt werden. Im Falle einer Unverträglichkeit oder einem Nichtansprechen der Behandlung sind Add-on Cannabinoide, insbesondere Nabiximols, einzusetzen. Für die fokale Spastik steht Botulinum Toxin A zur Verfügung.
Literatur
1.
Zurück zum Zitat Otero-Romero S, Sastre-Garriga J, Comi G, Hartung HP, Soelberg Sørensen P, Thompson AJ, Vermersch P, Gold R, Montalban X (2016) Pharmacological management of spasticity in multiple sclerosis: Systematic review and consensus paper. Mult Scler 22(11):1386–1396. https://doi.org/10.1177/1352458516643600CrossRef Otero-Romero S, Sastre-Garriga J, Comi G, Hartung HP, Soelberg Sørensen P, Thompson AJ, Vermersch P, Gold R, Montalban X (2016) Pharmacological management of spasticity in multiple sclerosis: Systematic review and consensus paper. Mult Scler 22(11):1386–1396. https://​doi.​org/​10.​1177/​1352458516643600​CrossRef
Metadaten
Titel
Therapieoptionen bei Spastik in der MS-Therapie
verfasst von
Prim. Dr. Michael Guger
Publikationsdatum
28.09.2022
Verlag
Springer Vienna
Erschienen in
psychopraxis. neuropraxis / Ausgabe 6/2022
Print ISSN: 2197-9707
Elektronische ISSN: 2197-9715
DOI
https://doi.org/10.1007/s00739-022-00846-0

Weitere Artikel der Ausgabe 6/2022

psychopraxis. neuropraxis 6/2022 Zur Ausgabe