(Von li nach re) Dr. Sillaber, Prim. Doz. Dr. Zifko, Renate Eichhorn, Prof. Dr. Feil Claudia Pekatschek, Evangelisches Krankenhaus × An die 60 Besucher kamen am 12. September 2017 zur Präsentation des druckfrischen Springer-Patientenratgebers zur Polyneuropathie in das Evangelische Krankenhaus/Wien Währing. Nach einleitenden Grußworten des Ärztlichen Leiters des Evangelischen Krankenhaus Prof. Dr. Wolfgang Feil und Dr. Alois Sillaber (Geschäftsführer des Springer Verlages Wien) wurde der Autor Prim. Doz. Dr. Udo Zifko (Abteilungsvorstand für Neurologie im Evangelischen Krankenhaus) von der Moderatorin der Veranstaltung, Mag. Hönig-Robier (ConsuMED Marketing und Public Relations), mit Fragen zu den Besonderheiten des Krankheitsbilds, therapeutischen Möglichkeiten und der Entstehungsgeschichte des Buches interviewt. Das Interesse der eingeladenen Patienten war groß, zumal es bis dato in Österreich noch keinen Ratgeber zum Nachlesen gab. Ein gelungener Abend, der das Engagement und Herzblut für das Thema bei allen spür- und sichtbar machte. Über das Buch Kribbeln und Stechen, brennende Schmerzen, aber auch Taubheit in bestimmten Körperteilen können erste Anzeichen für eine Polyneuropathie sein. Der Autor, ein Neurologe mit langjähriger Erfahrung in der Behandlung von Patienten mit neuropathischen Beschwerden, erklärt einfach und verständlich das Krankheitsbild, deutet mögliche Frühwarnsignale oder Symptome und zeigt den Weg zur gesicherten Diagnose mit Vorstellung der unterschiedlichen medizinischen Verfahren auf. Gerade in den letzten Jahren wurden in der Polyneuropathie-Forschung große Fortschritte erzielt, die dieses Buch hautnah weiter gibt. Vorgestellt werden nicht nur ein breites Spektrum an erfolgsversprechenden Behandlungen, sondern auch eine Reihe von Selbsthilfemaßnahmen. Ergänzt wird das Buch mit praxisnahen Fallbeispielen, einem umfangreichen Serviceteil mit hilfreichen Adressen sowie Antworten auf häufige Patientenfragen. Das Buch richtet sich in erster Linie an alle Betroffene und deren Angehörigen, bietet aber auch für Allgemeinmediziner oder Vertreter anderer Gesundheitsberufen einen guten Überblick zum Krankheitsbild und den therapeutischen Ansätzen. ×