04.06.2024 | Menopause heute und morgen
Sport nach der Menopause? Unbedingt!
verfasst von:
DDr. Iris Holzer
Erschienen in:
Gynäkologie in der Praxis
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Ausgabe 2/2024
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Auszug
Die kurzzeitigen Auswirkungen von körperlichem Training auf das allgemeine Wohlbefinden sind schon lange bekannt und sind zurückzuführen auf eine Steigerung von Ausdauer und Stoffwechsel, eine Zunahme an Energie, gesündere Muskeln, Gelenke und Knochen, eine Abnahme von Stress, eine verbesserte kognitive Leistung und verbesserte Schlafmuster. Regelmäßiges Training ist zusätzlich mit einem besseren Outcome bei Krebserkrankungen, Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Insulten, Hypertonie, Diabetes mellitus II, Adipositas, Osteoporose und auch bei mentalen Erkrankungen verbunden [
1,
2]. Eine Studie konnte sogar einen positiven Zusammenhang zwischen physischer Aktivität und klinisch manifesten Depressionen nachweisen, unabhängig vom Geschlecht, Alter oder Gesundheitszustand der teilnehmenden Personen [
3]. …