01.06.2014 | übersicht
Soziale Kognition bei PatientInnen mit affektiven Störungen. Teil II: Bipolar affektive Störung
Eine selektive Literaturübersicht
Erschienen in: neuropsychiatrie | Ausgabe 2/2014
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Anliegen
Überblick über den aktuellen Kenntnisstand zur sozialen Kognition bei PatientInnen mit bipolarer affektiver Störung.
Methode
Selektive Literaturübersicht zu krankheitsassoziierten Defiziten, Vorkommen und Auswirkungen.
Ergebnisse
Analog zu PatientInnen mit unipolarer Depression weisen auch jene mit bipolarer affektiver Störung sowohl in Phasen der Erkrankung als auch in Remission Defizite im Bereich der sozialen Kognition auf, welche den psychosozialen Outcome negativ beeinflussen.
Schlussfolgerungen
Eine umfassende psychische Stabilisierung von PatientInnen mit bipolarer affektiver Störung erfordert einen integrativen Behandlungsansatz mit Berücksichtigung sozial-kognitiver Defizite.
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