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01.02.2017 | Vorgetäuschte Störungen
Selbstverletzungen in der Adoleszenz
Erschienen in: hautnah | Ausgabe 1/2017
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Selbstverletzungen treten häufig erstmalig in der Adoleszenz auf. Die diesbezügliche Klassifikation hat aktuell eine erhebliche Neustrukturierung erhalten. Die Einteilung unterscheidet: 1) vorgetäuschte Störungen an sich selbst und anderen, 2) nichtsuizidale Selbstverletzungen sowie 3) Zwangsstörungen und verwandte Störungen. Die Differenzialdiagnosen umfassen ein breites Spektrum psychiatrischer Erkrankungen wie Borderline-Persönlichkeitsstörung, genetische Erkrankungen wie das Lesch-Nyhan-Syndrom oder Körpermodifikationen, wobei die Selbstverletzung nur ein Unterkriterium und Epiphänomen darstellt. Der Artikel zeigt die typischen dermatologischen Krankheitsbilder auf.