Skip to main content
Erschienen in:

01.12.2015 | originalarbeit

Richard Freiherr v. Krafft-Ebing und Sigmund Freud – Diskurs über die „Normalität“ und „Perversion“ von Sexualität im ausgehenden 19. Jahrhundert und beginnenden 20. Jahrhundert

verfasst von: Univ. Prof. Dr. med. Dr. phil. Hans-Peter Kapfhammer

Erschienen in: neuropsychiatrie | Ausgabe 4/2015

Einloggen, um Zugang zu erhalten

Zusammenfassung

Sexualität wird mit der Epoche der Aufklärung zu einem zentralen Merkmal der persönlichen Identität des Individuums. Sexualität wird gleichzeitig auch zu einem gesellschaftspolitisch zunehmend bedeutsamen Thema. Es kommt zu einer sukzessiven Verlagerung in der öffentlichen Bewertung von „normaler“ und „devianter“ Sexualität aus der Zuständigkeit von Religion und Kirche hin in jene des medizinischen und etwas später des psychiatrischen Expertentums. Richard Freiherr von Krafft-Ebing und Sigmund Freud nehmen innerhalb dieses Diskurses zur Sexualität (M. Foucault) des 19. und beginnenden 20. Jahrhunderts auf dem Weg zu einer Sexualwissenschaft eine herausragende Position ein. Es werden in diesem übergreifenden Kontext die theoretischen Konzeptualisierungen von Sexualität und Perversion von Krafft-Ebing und Freud in den grundlegenden klinischen und gesellschaftlichen Implikationen dargestellt.
Literatur
Dieser Inhalt ist nur sichtbar, wenn du eingeloggt bist und die entsprechende Berechtigung hast.
Metadaten
Titel
Richard Freiherr v. Krafft-Ebing und Sigmund Freud – Diskurs über die „Normalität“ und „Perversion“ von Sexualität im ausgehenden 19. Jahrhundert und beginnenden 20. Jahrhundert
verfasst von
Univ. Prof. Dr. med. Dr. phil. Hans-Peter Kapfhammer
Publikationsdatum
01.12.2015
Verlag
Springer Vienna
Erschienen in
neuropsychiatrie / Ausgabe 4/2015
Print ISSN: 0948-6259
Elektronische ISSN: 2194-1327
DOI
https://doi.org/10.1007/s40211-015-0148-8