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Erschienen in: psychopraxis. neuropraxis 3/2016

01.05.2016 | Psychiatrie

Rapid Cycling

Verlauf und Therapie

verfasst von: Univ.-Prof. Dr. Dr. Peter Fischer

Erschienen in: psychopraxis. neuropraxis | Ausgabe 3/2016

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Zusammenfassung

Rapid Cycling ist kein eigenes Krankheitsbild, sondern eine besonders schwere Verlaufsform der bipolaren Erkrankung. Jeder sechste Patient mit bipolarer Erkrankung, der von Psychiatern ambulant oder stationär behandelt wird, leidet unter 4 oder mehr Episoden pro Jahr. Wenn mindestens 4 Episoden innerhalb eines Jahres auftreten, benennt man diese hohe Phasenfrequenz „Rapid Cycling“ (RC). Die Behandlung der bipolaren Störung mit RC umfasst i. d. R. Therapieversuche mit Stimmungsstabilisatoren, wie Lithium, Antikonvulsiva und moderne Antipsychotika.
Bei 4 von 5 RC-Patienten bessert sich der Krankheitsverlauf nach Behandlung, jedoch zeigen einige Patienten RC über viele Jahre.
Einzelne Untersuchungen erheben den Verdacht, dass die Gabe von antidepressiver Therapie einen ungünstigen Verlauf der bipolaren affektiven Störung fördern könnte. Der vorliegende Fall schildert den Krankheitsverlauf und die Therapieversuche eines Patienten mit ausgeprägten RC-Verlauf.
Metadaten
Titel
Rapid Cycling
Verlauf und Therapie
verfasst von
Univ.-Prof. Dr. Dr. Peter Fischer
Publikationsdatum
01.05.2016
Verlag
Springer Vienna
Erschienen in
psychopraxis. neuropraxis / Ausgabe 3/2016
Print ISSN: 2197-9707
Elektronische ISSN: 2197-9715
DOI
https://doi.org/10.1007/s00739-016-0310-5

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