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Erschienen in:

14.09.2017 | Onkologie

RAF-Inhibitoren

verfasst von: Jochen Utikal, Tilman Brummer, Thorsten Zenz

Erschienen in: hautnah | Ausgabe 1/2018

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Zusammenfassung

Hintergrund

Die Inhibition des RAF-MAPK-Signalwegs mittels BRAF-Inhibitoren (oder MEK-Inhibitoren) in Tumorerkrankungen wie dem Melanom, die durch BRAF-Mutation forciert werden, ist ein Paradebeispiel für zielgerichtete Therapie. Jedoch stellt die Resistenzentwicklung gegenüber diesen Inhibitoren ein wesentliches Problem dar.

Ziel

Die Autoren geben einen Überblick über den Signalweg, berichten über neueste Studien und Nebenwirkungen dieser Substanzklasse und diskutieren potenzielle Strategien zur Überwindung der Therapieresistenz.

Methoden

Der Beitrag basiert auf einer Recherche und Auswertung aktueller Literatur.

Ergebnisse

BRAF-Inhibitoren beim fortgeschrittenen malignen Melanom mit BRAF-Mutation sind seit 2011 als Monotherapie zugelassen. Diese zielgerichtete Therapie zeigt eine deutliche Verbesserung des progressionsfreien Überlebens und des Gesamtüberlebens. Dem erfolgreichen Einsatz der BRAF-Inhibitoren beim Melanom folgte in kurzer Abfolge auch ein Einsatz bei anderen Tumorerkrankungen mit Nachweis von BRAF-V600E-Mutation. Im Allgemeinen sind BRAF-Inhibitoren gut verträglich. Verschiedene BRAF-Inhibitoren weisen jedoch ein unterschiedliches Nebenwirkungsspektrum auf.

Schlussfolgerung

Kombinationstherapien mit MEK-Inhibitoren führen zu einem verbesserten Ansprechen und längerem Gesamtüberleben.
Literatur
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Metadaten
Titel
RAF-Inhibitoren
verfasst von
Jochen Utikal
Tilman Brummer
Thorsten Zenz
Publikationsdatum
14.09.2017
Verlag
Springer Vienna
Erschienen in
hautnah / Ausgabe 1/2018
Print ISSN: 1866-2250
Elektronische ISSN: 2192-6484
DOI
https://doi.org/10.1007/s12326-017-0248-2