Eine frühe Diagnose ist die Grundlage für eine adäquate Behandlung des Patienten mit bipolarer Störung (BS) und für die Aufrechterhaltung eines höchstmöglichen Funktionsniveaus. Je eher die Diagnose gestellt wird, desto früher und spezifischer können die Beratung des Patienten und seiner Bezugspersonen sowie eine gezielte Behandlung erfolgen. Trotz vieler Fortschritte auch im Bereich der Früherkennung wird aber die BS im Schnitt erst 5 bis 10 Jahre nach ihrem Auftreten diagnostiziert. Dieser narrative Review fasst die leitliniengerechte Früherkennung und Diagnosestellung der BS zusammen.
Artikel: aus Consilium 12/2021
Fragebogen: Download PDF
Link zur Fortbildung auf meindfp.at