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01.09.2014 | Originalarbeit
Psoriasis-Arthritis in der Rheumatologie
Erschienen in: rheuma plus | Ausgabe 3/2014
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Die Psoriasis-Arthritis (PsA) stellt auch im 21. Jahrhundert eine erhebliche Herausforderung für den verantwortlichen Arzt dar. Der Anspruch, mehrere therapeutische Targets (Haut und Gelenke) zeitgleich und im Idealfall in gleicher Qualität zu behandeln, ist eine nicht zu unterschätzende Besonderheit dieser rheumatischen Entität. NSAR, DMARDs und Kortison haben über Jahrzehnte die Behandlungsrichtung vorgegeben, doch erst mit Einführung der Biologika konnte das medikamentöse Instrumentarium entscheidend erweitert werden. Die damit verbundene Hoffnung auf anhaltenden Therapieerfolg − im Optimalfall Remission − ist seither ungleich höher als noch vor wenigen Jahren. Zusätzlich gelingt es immer besser, die bestimmenden Entzündungsabläufe zu verstehen, was sich in rezenten Therapieinnovationen widerspiegelt. Neue medikamentöse Entwicklungen setzen dabei auf die Blockierung spezieller Interleukine. Die in diesem Zusammenhang vorliegenden, vielversprechenden Daten sollten Arzt und Patient einen optimistischen Ausblick auf das künftige Management dieser komplexen, rheumatischen Erkrankung erlauben.