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Erschienen in: Wiener Medizinische Wochenschrift 5-6/2019

18.09.2018 | themenschwerpunkt

Prüfungen an der Medizinischen Hochschule Hannover – Wie kommt man vom Ist zum Soll?

verfasst von: Ingo Just, Volkhard Fischer

Erschienen in: Wiener Medizinische Wochenschrift | Ausgabe 5-6/2019

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Zusammenfassung

Eine Prozessanalyse des Prüfungssystems im Modellstudiengang Medizin der Medizinischen Hochschule Hannover hat Optimierungspotential bei der Durchführung von Prüfungen ergeben. Fünf Bereiche wurden identifiziert: 1. Etablierung und Weiterentwicklung von e‑Prüfungen, 2. Qualitätssicherung von Prüfungen, 3. zentrale Organisation des Prüfungssystems, 4. Schaffung von Transparenz und 5. Etablierung eines Anreizsystems (Teil des Lehr-LOMs). Die Optimierungsstrategien für diese Bereiche werden dargestellt.
Fußnoten
1
Bilddiagnosefragen überprüfen die Fähigkeit der Prüflinge, grafisch oder bildlich dargestellte Zusammen-hänge, zu analysieren. Hierbei wird ebenso die Identifizierung einzelner Strukturen mittels eines Fadenkreuzes als auch die Markierung flächiger Ausdehnungen ermöglicht.
Es gibt zwei alternative Fragetypen zur Diagnose von Bildern:
•Die Studierenden markieren mit einem Fadenkreuz den Bereich. Die Frage gilt als richtig beantwortet, wenn das Fadenkreuz innerhalb der von Dozenten markierten Fläche liegt.
•Die Studierenden markieren Rasterpunkte. Der Dozent hat den richtigen Bereich im Vorhinein ausgewählt. Die Frage gilt als richtig beantwortet, wenn mindestens 75 % der vorgegebenen Fläche richtig markiert ist.
 
Metadaten
Titel
Prüfungen an der Medizinischen Hochschule Hannover – Wie kommt man vom Ist zum Soll?
verfasst von
Ingo Just
Volkhard Fischer
Publikationsdatum
18.09.2018
Verlag
Springer Vienna
Erschienen in
Wiener Medizinische Wochenschrift / Ausgabe 5-6/2019
Print ISSN: 0043-5341
Elektronische ISSN: 1563-258X
DOI
https://doi.org/10.1007/s10354-018-0663-x

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