Prof. Dr. Angelika Berger vielgesundheit.at (2) × Loggen Sie sich ein , um diesen Film fürs Fachpublikum zu sehen. Die meisten RSV-Infektionen verlaufen mild, aber es gibt auch schwere Verläufe, die eine Aufnahme im Krankenhaus erforderlich machen. „Das RS-Virus ist ein Paramyxovirus, ein einsträngiges RNA-Virus. Es ist das signifikanteste Pathogen bei Kindern in den ersten zwei Lebensjahren", so Prof. Dr. Angelika Berger, stellvertretende Leiterin der Klinischen Abteilung für Neonatologie, Pädiatrische Intensivmedizin und Neuropädiatrie am AKH Wien. „Ungefähr ein Prozent aller Säuglinge erleidet eine RSV-Infektion im ersten Winter und eine Hospitalisierung. Bis zu einem Alter von drei Jahren, nach mindestens zwei RSV-Saisonen, haben Untersuchungen gezeigt, dass alle Kinder mit dem Virus Kontakt gehabt haben", so Prof. Dr. Bernhard Resch, stellvertretender Leiter der Klinischen Abteilung für Neonatologie an der Grazer Universitätsklinik für Kinder und Jugendheilkunde. RSV kann zu schwerwiegender Morbidität und bei speziellen Risikogruppen auch zu signifikanter Mortalität führen. Nicht nur die medikamentöse RSV-Prophylaxe, auch einfache, präventive Maßnahmen können Säuglinge und Kleinkinder vor einer RSV-Infektion schützen. Die passive Immunprophylaxe steht in Österreich Frühgeborenen vor der 28 Schwangerschaftswoche (SSW), Frühgeborenen mit Bronchopulmonaler Dysplasie sowie Frühgeborenen der SSW 29-32 und 33-35 mit zusätzlichen Risikofaktoren zur Verfügung. Dieser Fachfilm wurde auch als DFP approbiert. Wer den Fragebogen zum Film bei vielgesundheit.at ausfüllt, kann Fortbildungspunkte sammeln. Zur Verfügung gestellt von www.vielgesundheit.at