08.08.2018 | MKÖ
Operation der Rektozele – die chirurgische Perspektive
Erschienen in: Journal für Urologie und Urogynäkologie/Österreich | Ausgabe 3/2018
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Die Rektozele, meist begleitet von einer rektalen Intussuszeption, bedingt fallweise die quälenden Symptome einer Enddarmentleerungsstörung, auch ODS (obstruktives Defäkationssyndrom) genannt. Die Diagnose ergibt sich aus der Anamnese und Palpation, ergänzt durch Proktoskopie und Defäkografie. Initial ist immer eine konservative Therapie indiziert. Bei deren Versagen kommen Operationen zur Anwendung – zumeist das peranale Verfahren des anterioren Mukosastrippings, seltener die transabdominale Rektopexie, welche weniger Komplikationen mit sich bringt als die STARR („stapled transanal rectal resection“).
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