Die präzise Therapiewahl bei Brustkrebs hängt entscheidend vom Hormonrezeptorstatus ab. Dessen konventionelle Bestimmung mittels Immunohistochemie (IHC) hat eine gewisse Fehlerrate, die durch Hinzunahme von Genomdaten gesenkt werden kann. Bereits die konventionelle Statistik liefert eine nennenswerte Verbesserung, doch nun können mittels Entscheidungstheorie vor allem widersprüchliche Befunde optimal vereinigt werden.
10.03.2021 | Onkologie und Hämatologie | Übersichtsartikel | Online-Artikel