Skip to main content
Erschienen in:

13.06.2018 | Psychiatrie

Objektophilie – Die Liebe zu Dingen

verfasst von: Mag. Melanie Weixler, Prim. Mag. Dr. Herwig Oberlerchner, MAS

Erschienen in: psychopraxis. neuropraxis | Ausgabe 5/2018

Einloggen, um Zugang zu erhalten

Zusammenfassung

Objektophilie oder Objektsexualität (OS) ist ein seltenes psychologisches Phänomen, bei dem Menschen leblose Objekte als (Sexual‑)Partner erleben. Objektophile oder Objektsexuelle betonen, dass ihre auf leblose Objekte gerichtete romantische, emotionale und sexuelle Orientierung keine Form des Fetischismus, sondern eine Lebensweise ist. Erste explorative Forschungsbeiträge haben Themen wie Autismus-Spektrum-Störungen, neurologische Funktionen wie Animismus und Synästhesien sowie Entwicklungen der Geschlechtsidentität in den Fokus gerückt. Dieser Artikel bietet eine Zusammenfassung der gegenwärtig verfügbaren wissenschaftlichen Auseinandersetzung mit dieser Thematik. Darüber hinaus wird durch die Vorstellung des Fallbeispiels Julia B. ein praxisnaher Einblick in objektophile Wahrnehmungs‑, Denk- und Verhaltensweisen ermöglicht.
Literatur
Dieser Inhalt ist nur sichtbar, wenn du eingeloggt bist und die entsprechende Berechtigung hast.
Metadaten
Titel
Objektophilie – Die Liebe zu Dingen
verfasst von
Mag. Melanie Weixler
Prim. Mag. Dr. Herwig Oberlerchner, MAS
Publikationsdatum
13.06.2018
Verlag
Springer Vienna
Erschienen in
psychopraxis. neuropraxis / Ausgabe 5/2018
Print ISSN: 2197-9707
Elektronische ISSN: 2197-9715
DOI
https://doi.org/10.1007/s00739-018-0481-3