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Erschienen in: psychopraxis. neuropraxis 6/2018

20.06.2018 | Neurologie

Nonkonvulsiver Status epilepticus mit Aphasie als „stroke mimic“

Ein Fallbericht

verfasst von: Dr. Claudia Innerhofer

Erschienen in: psychopraxis. neuropraxis | Ausgabe 6/2018

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Zusammenfassung

Akut auftretende fokal-neurologische Ausfälle sind vor allem bei älteren Patienten primär verdächtig auf ein akutes Schlaganfallereignis. Jedoch gibt es eine Vielzahl anderer Diagnosen, die, im Englischen treffend als „stroke mimics“ bezeichnet, eine Schlaganfallsymptomatik vortäuschen können. Eine der häufigsten dieser Differenzialdiagnose stellen epileptische Anfälle dar. Insbesondere in der Akutsituation ist, mangels notwendiger Zusatzuntersuchungen – allen voran Magnetresonanztomographie (MRT) und Elektroenzephalographie (EEG) – allerdings die Abgrenzung schwierig bzw. oftmals nicht möglich. Wir berichten über einen Patienten mit akut aufgetretener Aphasie, die nicht – wie initial vermutet – ischämisch bedingt war, sondern ein Anfallskorrelat darstellte. Erst durch wiederholte EEG- und MRT-Untersuchungen konnte schließlich ein neoplastischer Prozess als Ursache für rezidivierende nonkonvulsive Status epileptici mit isolierter Aphasie demaskiert werden.
Metadaten
Titel
Nonkonvulsiver Status epilepticus mit Aphasie als „stroke mimic“
Ein Fallbericht
verfasst von
Dr. Claudia Innerhofer
Publikationsdatum
20.06.2018
Verlag
Springer Vienna
Erschienen in
psychopraxis. neuropraxis / Ausgabe 6/2018
Print ISSN: 2197-9707
Elektronische ISSN: 2197-9715
DOI
https://doi.org/10.1007/s00739-018-0485-z

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