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Erschienen in:

28.02.2022 | Orthomolekulare Medizin

Mikronährstoffmangel: Bedeutung und Therapie

verfasst von: Dr. Viktoria Aivazova-Fuchs, Susanne Lange-Maurer, Peter Holzhauer

Erschienen in: Journal für Gynäkologische Endokrinologie/Schweiz | Ausgabe 1/2022

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Zusammenfassung

Im Krankheitsverlauf von onkologischen Patienten kommt es aufgrund erkrankungs- und therapieassoziierter Belastungen häufig zu Gewichtsverlust und Mangelernährung. Mangelernährte Patienten sind deutlich anfälliger für Infektionen, haben häufiger Nebenwirkungen und Komplikationen während der Tumortherapie. Die Folgen sind eine geringere Leistungsfähigkeit, eine verminderte Lebensqualität sowie eine schlechtere Prognose mit einer kürzeren Überlebenszeit. Die frühzeitige Erkennung und Therapie einer Mangelernährung und damit auch der Mikronährstoffdefizite sind wesentliche Bestandteile des Behandlungskonzeptes von Krebspatienten. Die Erfassung des Ernährungszustandes, der Nahrungsaufnahme, der körperlichen Leistungsfähigkeit und des Schweregrads der Erkrankung sollten beginnend mit dem Erstkontakt regelmäßig in ausreichend kurzen Abständen (zumindest alle 4–8 Wochen) durchgeführt werden. Eine angemessene Ernährungstherapie sowie eine an das Krankheitsstadium und an die individuellen Bedürfnisse angepasste Supplementierung von Mikronährstoffen sollten Teil der Betreuung jedes Tumorpatienten sein, um die Körperreserven, die Therapietoleranz, den Erkrankungsverlauf und die Lebensqualität günstig zu beeinflussen. Im Beitrag wird ein Überblick über die Bedeutung von Mikronährstoffen bei Krebs gegeben.
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Literatur
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Metadaten
Titel
Mikronährstoffmangel: Bedeutung und Therapie
verfasst von
Dr. Viktoria Aivazova-Fuchs
Susanne Lange-Maurer
Peter Holzhauer
Publikationsdatum
28.02.2022
Verlag
Springer Vienna
Erschienen in
Journal für Gynäkologische Endokrinologie/Schweiz / Ausgabe 1/2022
Print ISSN: 1995-6924
Elektronische ISSN: 2520-8500
DOI
https://doi.org/10.1007/s41975-022-00237-z