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Erschienen in:

01.08.2013 | main topic

Merkelzellkarzinom: eine Überprüfung und Aktualisierung über die Pathogenese, Diagnose und Therapieansätze

verfasst von: José Carlos Cardoso, MD, Vera Teixeira, MD, Assoc. Prof. Georgi Tchernev, Uwe Wollina, PhD

Erschienen in: Wiener Medizinische Wochenschrift | Ausgabe 15-16/2013

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Zusammenfassung

Das Merkelzellkarzinom (MCC) oder primäres kutanes neuroendokrines Karzinom ist ein relativ seltener Hautkrebs. Es handelt sich um eine aggressive Neubildung mit einer Neigung zu lokalen Rezidiven, Lymphknoten- und Fernmetastasen. Seine Inzidenz ist in den letzten zwei Jahrzehnten angestiegen.
Die Entdeckung eines neuen Polyomavirus (MCPyV) bei zahlreichen MCC hat unser Pathogeneseverständnis deutlich beeinflusst.
Es herrscht Konsens darüber, dass ein entsprechendes Staging einschließlich der Sentinel-Lymphknotenbiopsie für eine adäquate Therapieplanung unbedingte Vorraussetzung ist. In der Behandlung kommen die aggressive Tumorchirurgie des primären MCC und der regionalen Lymphknotenstation (bei positivem Sentinel) in Kombination mit einer adjuvanten Strahlentherapie zum Einsatz. Die Chemotherapie ist für gewöhnlich dem Stadium der Fernmetastasierung vorbehalten und rein palliativer Natur.
In der vorliegenden Arbeit geben wir eine Übersicht zur Kenntnis des MCC mit Betonung auf die neueren Befunde zur Pathogenese sowie zu aktuellen therapeutischen Empfehlungen.
Literatur
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Metadaten
Titel
Merkelzellkarzinom: eine Überprüfung und Aktualisierung über die Pathogenese, Diagnose und Therapieansätze
verfasst von
José Carlos Cardoso, MD
Vera Teixeira, MD
Assoc. Prof. Georgi Tchernev
Uwe Wollina, PhD
Publikationsdatum
01.08.2013
Verlag
Springer Vienna
Erschienen in
Wiener Medizinische Wochenschrift / Ausgabe 15-16/2013
Print ISSN: 0043-5341
Elektronische ISSN: 1563-258X
DOI
https://doi.org/10.1007/s10354-013-0218-0