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Melioidose: Eine Krankheit, die keiner kennt – und doch tödlich ist

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 Eine Krankheit, die kaum jemand kennt – und doch so tödlich ist wie Masern: Der Grazer Mikrobiologe Ivo Steinmetz spricht über die Melioidose und erklärt, warum Diagnostik der Schlüssel zur globalen Gesundheit ist. Die Erreger leben in tropischen Böden Teiche z.B. oder Reisfelder. Befallen werden Menschen und Tiere gleichermaßen. Die auch Pseudorotz genannte Krankheit wird oft nicht erkannt, weil ihre Symptome so unterschiedlich sind.
 

Auf Reisfeldern in Asien infizieren sich viele Menschen mit dem Bodenbakterium Burkholderia pseudomallei



Im Gespräch mit Podcast-Chefredakteur Martin Burger geht es daher um die Kunst, Krankheiten wie die Melioidose zu erkennen, bevor sie zur Bedrohung werden – und darüber, warum Diagnostik längst nicht nur Laborarbeit ist, sondern ein Frühwarnsystem für Mensch und Umwelt.

Die Bezeichnung Pseudorotz bezieht sich auf die Ähnlichkeit zum Rotz (auch Mürde genannt, lat. Malleus), einer Erkrankung, die bei Pferden und Eseln auftritt.

Prof. Dr. Ivo Steinmetz, Leiter Diagnostik und Forschungsinstitut für Hygiene, Mikrobiologie und Umweltmedizin


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Bild/© Ivo Steinmetz, Bild/© Med Uni Graz, Logo, Mikrobiom/© Alex / stock.adobe.com