Ernährung bei Demenz

 

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Zusammenfassung

Ältere Menschen mit Demenz haben aufgrund diverser Ernährungsprobleme ein erhöhtes Risiko für Mangelernährung, und es stellt sich die Frage, welche Maßnahmen effektiv sind, um eine bedarfsgerechte Ernährung und einen guten Ernährungszustand im Verlauf der Krankheit aufrecht zu erhalten. In einer internationalen Arbeitsgruppe der europäischen Fachgesellschaft für Klinische Ernährung und Stoffwechsel (ESPEN) wurden 26 evidenzbasierte Empfehlungen zu den Themen Screening und Assessment von Mangelernährung, Strategien zur Unterstützung der oralen Ernährung, orale Supplementierung und künstliche Ernährung erarbeitet, um eine gute Ernährungsversorgung von Personen mit Demenz zu ermöglichen. Bei diesem Beitrag handelt es sich um eine Kurzfassung der Leitlinie.

Abstract

Older people suffering from dementia are at increased risk of malnutrition due to various nutritional problems, and the question arises which interventions are effective in maintaining adequate nutritional intake and nutritional status in the course of the disease. In an international expert group, initiated by the European Society for Clinical Nutrition and Metabolism (ESPEN), 26 evidence-based recommendations for nutritional care of older persons with dementia have been developed, covering the topics of screening and assessment of malnutrition, strategies to support oral nutrition, oral supplementation and artificial nutrition. This article is a short version of the guideline.

• Literatur

• 1 Volkert D, Chourdakis M, Faxen-Irving G et al. ESPEN Guidelines on Nutrition in Dementia. Clin Nutr 2015; 34: 1052-1073
  CrossrefPubMedGoogle Scholar

• Supplementary Material